Surface Pro 3 vs. MacBook Air: Microsoft mit 3 neuen Werbespots
Microsoft hat drei neue Werbespots produzieren lassen, die die Vorzüge des neuen Surface Pro 3 aufzeigen sollen. Als Konkurrent dient ein MacBook Air, das in allen drei Szenarien schlechter abschneidet als das Microsoft-Tablet – das laut Werbung einen Laptop ersetzen kann.
Der erste Werbespot, der mit “Crowded” überschrieben wird, handelt von zwei Personen, einer mit einem MacBook Air und einer mit einem Surface Pro 3. Der MacBook-Besitzer fragt sich, was das andere Gerät sei und dass es unmöglich die Rechenleistung seines Macs haben kann. Die Antwort darauf ist, dass es ebenfalls einen schnellen Prozessor habe, Office und Adobe Photoshop ausführen könne und einen Touchscreen habe. Der Mac-User holt sein iPad aus der Tasche und erklärt, dass er auch einen Touchscreen habe. Am besten gefalle dem Surface-User aber, dass er mit einem Stift auf dem Gerät schreiben könne, was der Mac-Sprecher mit einem Schreibblock kontert und am Ende feststellt, dass er eine ganze Menge Sachen zu schleppen hätte.
Der zweite Spot, “Head to Head” überschrieben, kommt ohne gesprochene Worte aus. Er vergleicht Eckdaten der verwendeten Hardware zwischen Surface Pro 3 und MacBook Air. Es beginnt damit, dass das Surface einen Touchscreen hat, den das MBA nicht hat. Weiter geht es mit einem Stift, mit dem man Notizen auf dem Surface Pro 3 anfertigen kann, wo das MacBook Air ebenfalls nicht mithalten kann. Am Schluss wird die abnehmbare Tastatur beim Surface gezeigt und beim MacBook damit kommentiert, dass man es gar nicht erst versuchen solle.
“Power”, so der Name des dritten Filmchens, behandelt die Anwendungsmöglichkeiten, die das Surface Pro 3 bietet. Wie im ersten Spot gibt es einen Sprecher für das MacBook Air und einen für das Surface Pro 3. Der Mac-Anwender fragt sich, ob der Surface-Besitzer Photoshop auf einem Tablet verwendet, versucht abzustreiten, dass es so schnell ist wie sein Mac (was negiert wird) und behauptet, dass man das Gerät nicht erweitern kann. Dies sticht der Surface Pro 3-Anwender damit aus, dass es einen USB- und Mini-DisplayPort-Anschluss gibt. Der Mac-Anwender will sich versichern, ob der Surface-Besitzer gerade sagte, dass das Microsoft-Tablet mehr könne als sein Mac. Darauf er: “Na ja, technisch gesehen hast du es gesagt”.