Silksong-Release lädt Steam-Server aus – Spieler warten verzweifelt
Der Release von Hollow Knight: Silksong, einem der meistgewünschten Spiele auf Steam, hat am 4. September 2025 für Chaos gesorgt. Innerhalb von Minuten nach dem Start brachen die Server zusammen, während Millionen von Fans den Download stürmten. Das Sequel zu dem beliebten Metroidvania-Hit Hollow Knight, das nach jahrelanger Wartezeit endlich erschien, überforderte die Infrastruktur von Valve und anderen Plattformen.
Entwickler Team Cherry hatte das Spiel für PC, Xbox, PlayStation und Nintendo Switch angekündigt, doch der plötzliche Zugriff führte zu Fehlermeldungen wie dem berüchtigten E502-Error. Spieler berichteten von stundenlangen Wartezeiten, während die Server versuchten, der Belastung standzuhalten. Hollow Knight: Silksong verspricht über 40 Bosse und mehr als 200 Feinde, was die Erwartungen in die Höhe trieb – und nun zu Frustration führt. Die Community, die das Originalspiel mit über 15 Millionen verkauften Einheiten aufbaute, sah sich mit einer unerwarteten Hürde konfrontiert.
Die Auswirkungen reichen über Steam hinaus. Auch der Nintendo eShop und andere Dienste zeigten Ähnliches, was Tausende Spieler weltweit betrifft. Team Cherry, das unabhängige Studio hinter der Serie, hatte keine offiziellen Warnungen über mögliche Überlastungen gegeben. Stattdessen fokierte es sich auf Features wie einen 120-Hz-Modus und eine Integration in den Xbox Game Pass. Diese Entscheidungen unterstreichen, wie ein Indie-Titel die Branche erschüttern kann, doch sie heben auch die Risiken großer Veröffentlichungen hervor.
Was die Server-Probleme bedeuten
Die Serverausfälle zeigen, wie schnell eine überschwängliche Fangemeinde Systeme überlasten kann. Valve, als Betreiber von Steam, muss nun rasch reagieren, um den Schaden zu begrenzen. Experten schätzen, dass ähnliche Incidents bei großen Releases wie diesem die Spielerbindung stärken können, wenn sie gelöst werden. Die Community nutzt Foren, um sich auszutauschen, während Entwickler wie Team Cherry möglicherweise Updates vorbereiten.
Zahlen unterstreichen die Popularität: Bereits vor dem Release verfolgten über 250.000 Zuschauer Livestreams, und das Spiel rangiert unter den Top-Wunschlisten. Diese Dynamik wirft Fragen auf, wie Plattformen zukünftig mit Hochlasten umgehen. Für viele Spieler bedeutet der Ausfall mehr als nur Verzögerung – es geht um die verlorene Gelegenheit, in eine Welt einzutauchen, die jahrelang aufgebaut wurde.
In den kommenden Stunden können Fans mit Lösungen rechnen, doch die Ereignisse heben die Verletzlichkeit digitaler Distribution hervor. Hollow Knight: Silksong bleibt ein Meilenstein für Indie-Entwickler, die mit begrenzten Mitteln globale Aufmerksamkeit erregen.
- Betroffene Plattformen: Steam, Nintendo eShop, Xbox und PlayStation
- Schätzung der Spieler: Über 5 Millionen Wunschnutzer vor Release
- Neue Features: Über 40 Bosse und 200 Feinde für intensives Gameplay

