Osteuropäische Börsen starten mit Zuversicht in die Woche
Die osteuropäischen Börsenplätze haben die neue Handelswoche mit Optimismus begonnen, wobei insbesondere in Warschau deutliche Kursgewinne zu verzeichnen waren. Die Börse in Budapest zeigte sich hingegen kaum verändert, verharrte jedoch im positiven Bereich. Analysten begründen die Aufwärtsbewegungen mit einer allgemein positiven Marktentwicklung an den großen europäischen Handelsplätzen und einer freundlichen Wall Street.
An der Prager Börse schloss der PX-Index um 0,53 Prozent höher bei 1533,54 Punkten. Getragen wurde dieser Anstieg primär von den Zuwächsen bei der Erste Group, deren Aktien um zwei Prozent zulegten. Dagegen verzeichneten die Wertpapiere der Moneta Money Bank einen kleinen Verlust von 0,6 Prozent, während die Aktien der Komercni Banka um 0,8 Prozent zulegen konnten.
In Budapest beendete der Bux-Index den Tag nahezu unverändert mit einem geringfügigen Plus von 0,03 Prozent auf 66.544,12 Punkte. Die bedeutenden Schwergewichte der Börse, die OTP Bank und Mol, wiesen mit einem Minus von 0,15 Prozent bei der OTP und einem Plus von 0,52 Prozent bei Mol nur leichte Kursbewegungen auf.
Die Warschauer Börse konnte klar zulegen, so stieg der Wig-20 um 1,47 Prozent auf 2507,13 Punkte. Der breitere Wig-Index erhöhte sich um 1,22 Prozent auf 84.664,91 Punkte. Die vier Handelsführer, PKO Bank, KGHM, PZU und PKN Orlen, konnten allesamt Gewinne verbuchen und trugen maßgeblich zum Ergebnis bei, mit Kurssprüngen von bis zu 4,2 Prozent bei der PZU.
Ebenfalls im Plus schloss der RTS-Index in Moskau, der um 0,55 Prozent auf 1162,30 Punkte stieg und damit den Handelstag positiv beendete. (eulerpool-AFX)