EU-Förderung für zukunftweisendes Schulprogramm „MINT4Future“
Schüler und Schülerinnen erhalten Einblicke zu Faserverbundwerkstoffen & Arbeitsmethoden 4.0 und entwickeln Fortbewegungsmittel der Zukunft

Sven Blanck, Geschäftsführer MAI Carbon, informiert die Schüler und Schülerinnen über die Chancen von Faserverbundwerkstoffen

Augsburg, 30.04.2024 (PresseBox) - Startschuss für MINT4Future: Mit MINT4Future starten MAI Carbon des Composites United e.V. und das Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU) der Universität Augsburg in ein zukunftsweisendes Schulprogramm, das durch die Europäische Union mit über 500.000 Euro über drei Jahre gefördert wird. MINT4Future vermittelt Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen sieben bis zehn praxisnahe Kenntnisse zu Faserverbundwerkstoffen, Arbeitsmethoden 4.0 und Start-ups, um sie für die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt zu rüsten.

Das von der Europäischen Union finanzierte Projekt MAI Schulprogramm – MINT4Future wird bis Oktober 2026 Schülern und Schülerinnen an bayerischen Schulen die einmalige Chance bieten, praktische Erfahrungen in den Bereichen Faserverbundwerkstoffe, moderne Arbeitsmethoden 4.0 und Start-ups zu sammeln. Geleitet wird das Projekt von MAI Carbon. Projektpartner ist das Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung der Universität Augsburg.

Praxisnahe Bildung für die Arbeitswelt von morgen

MINT4Future stellt eine direkte Verbindung zwischen theoretischem Lernen und praktischer Anwendung her, indem es den Schülern und Schülerinnen ermöglicht, an realen Projekten zu arbeiten und ihre Ideen in einem unterstützenden, interaktiven Umfeld zu entwickeln. Die Teilnahme an diesem Projekt bedeutet für die Schülerinnen und Schüler nicht nur den Erwerb von Wissen über Composites, Arbeitsmethoden 4.0 und Unternehmensgründung, sondern auch die Förderung von Fähigkeiten, wie z.B. kritisches Denken, Teamarbeit oder eigenständiges Problemlösen, die in der modernen Arbeitswelt unerlässlich sind.

Innovation durch interaktive Lernmethoden

Ein Schlüsselelement des Programms ist die Stärkung der Eigeninitiative und Motivation der Schüler und Schülerinnen durch Arbeitsmethoden 4.0 wie Design-Thinking, LEGO® Serious Play® oder Tinkering. „Die Teilnahme am MINT4Future-Projekt war für uns an der Hans-Maier-Realschule in Ichenhausen eine wahre Bereicherung. Es war für mich als Lehrkraft eine große Freude, das hohe Maß an Motivation und Engagement zu beobachten, mit dem die Schülerinnen und Schüler im Team Herausforderungen annahmen und kreative Lösungen erarbeiteten. Ihre Fähigkeit, innovative Konzepte zu entwickeln und diese mit Überzeugung zu präsentieren, war beeindruckend. Gleichzeitig bot das Projekt auch uns Lehrkräften die Möglichkeit, unser Wissen über Faserverbundwerkstoffe zu vertiefen. Diese Erfahrung hat nicht nur das technische Verständnis der Schülerinnen und Schüler gefördert, sondern auch ihren Blick auf die Herausforderungen und Chancen der Arbeitswelt 4.0 maßgeblich verbessert“, erklärt Isolde Thiel, Lehrerin in den MINT-Fächern Mathematik, Physik und IT sowie Fachbetreuerin für Physik.

MINT4Future: Ein Zukunftsorientiertes Schulprogramm

Das MINT4Future Team wird Schulen in ganz Bayern im Förderzeitraum mit allen notwendigen Materialien besuchen und die Schultage in Eigenregie durchführen, um eine effektive und interaktive Lernerfahrung zu gewährleisten. Dabei steht auch die Entwicklung von Prototypen und das Pitching von Projekten auf dem Programm, was den Schülerinnen und Schülern hilft, Verständnis und Enthusiasmus für die Themen Unternehmertum und Innovation zu entwickeln.

Mit MINT4Future tragen MAI Carbon und das AMU maßgeblich zur Förderung und Entwicklung junger Talente im MINT-Bereich bei und bereitet sie als Fachkräfte von morgen auf die dynamische und sich ständig weiterentwickelnde Arbeitswelt vor. Dieses Projekt stellt nicht nur eine Bereicherung für die teilnehmenden Schüler und Schülerinnen und Lehrkräfte dar, sondern fördert auch das technische Verständnis und die beruflichen Perspektiven junger Menschen in Bayern.

Alle weiteren Details (zur Teilnahme) unter composites-united.com/mint4future.

Über das Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung
Das Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung fungiert seit 22 Jahren als Schnittstelle zwischen der naturwissenschaftlich-technischen Forschung der Universität Augsburg und der Industrie und Gesellschaft. Das AMU bereitet in diesem Kontext unter anderem aktuelle MINT-Forschungsthemen zu interaktiven Bildungsmodulen auf, damit die breite Bevölkerung an den innovativen Forschungsfeldern zielgruppengerecht partizipieren kann.

Über das Projekt MINT4Future
Die Europäische Union (EU) fördert das Projekt MAI Schulprogramm – MINT4Future mit 0,5 Mio. Euro. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) sowie von Landesmitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales und wurden im Rahmen des ESF-Förderprogramms in Bayern beantragt. Der ESF+ ist das bedeutendste Förderinstrument der EU, um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, Beschäftigung zu fördern und in Bildung zu investieren. Er unterstützt Menschen konkret beim Zugang zu besseren Arbeitsplätzen und gewährleistet faire Berufschancen für alle Bürgerinnen und Bürger der EU.
Das Projekt MINT4Future wird von MAI Carbon geleitet. Projektpartner ist das Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung der Universität Augsburg.

Ausbildung / Jobs
[pressebox.de] · 30.04.2024 · 11:58 Uhr
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