Social-Media-Wandel: Influencerin Gianna Christine diversifiziert ihre Online-Präsenz

Mit der kreativen Vermarktung ihres digitalen Ichs hat sich Gianna Christine in der Welt der sozialen Medien einen Namen gemacht. Die junge Influencerin, die einst als Hausaufgabe für ihren Hochschul-Kurs in digitalem Marketing täglich auf TikTok postete, erreichte binnen vier Jahren eine beachtliche Fangemeinde von 2,7 Millionen Followern. Ihre Einnahmen erspielte sie sich durch authentische Einblicke in ihren Alltag – von kuriosen Begegnungen im Wohnhaus bis hin zu nächtlichen Snack-Empfehlungen. Doch diese Ära könnte sich dem Ende zuneigen.

Die Unruhe unter TikTok-Nutzern wie Christine wuchs, als ehemaliger Präsident Donald Trump 2020 ein Verbot der Plattform ins Spiel brachte. Durch einen kürzlich im Kongress schnell vorangeschrittenen Gesetzesentwurf, der TikTok aus US-amerikanischen App-Stores verbannen könnte, kommen erschwerende Herausforderungen hinzu. Der Entwurf sieht vor, TikTok den Garaus zu machen, falls es nicht an ein amerikanisches Unternehmen verkauft wird. Richtig brenzlig wird es für die App, wenn Updates und Vertrieb durch die Maßnahmen lahmgelegt werden.

Christine, deren berufliche Existenz durch diese Entwicklung bedroht ist, nimmt das mögliche Ende von TikTok in den USA mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis. "Die Leute sind verärgert darüber. Wir lieben die Gemeinschaft", kommentiert sie die Situation. Dennoch zeigt sich die junge New Yorkerin pragmatisch: "Aber es gibt auch Akzeptanz. Ich möchte nicht meine Einnahmen verlieren, falls TikTok tatsächlich abgeschaltet wird." Dem Trend folgend, verbreitert sie ihre Präsenz auf anderen Plattformen wie Instagram, Snapchat und YouTube, um nicht auf ein Pferd gesetzt zu sein und ihre Online-Karriere flexibel fortzusetzen.

Im Zeitalter stetiger digitaler Wandelbarkeit präsentiert sich Christine als Paradebeispiel für Anpassungsfähigkeit und wirtschaftlichen Scharfsinn. (eulerpool-AFX)

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[Eulerpool News] · 30.04.2024 · 11:18 Uhr
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