Oracle auf dem Erfolgsweg: Cloud-Umsätze steigen und AI-Infrastrukturen glänzen
Oracle gelingt ein bemerkenswerter Fortschritt bei der Migration von Datenbanken in die Cloud. Laut CFO Safra Catz erzielte das Unternehmen mit seinen Cloud-Datenbankdiensten, vor allem über das Oracle Cloud Infrastructure (OCI), einen jährlichen Umsatz von 2,2 Milliarden US-Dollar. Die strategische Partnerschaft mit Branchenriesen wie Microsoft, Google und Amazon Web Services befindet sich noch in einem frühen Stadium, verspricht jedoch ein zukünftiges Milliarden-Geschäft. CEO Lawrence Ellison unterstreicht zudem die besondere Nachfrage nach dedizierten Cloud-Regionen, die durch regulatorische Anforderungen und Souveränitätsfragen getrieben werden und von Oracle einzigartig bereitgestellt werden.
Im Bereich der AI-Infrastruktur hebt Oracle ebenfalls seine Führungsrolle hervor. Lawrence Ellison betont die fundamentale Bedeutung sowohl großer GPU-Cluster als auch leistungsfähiger Netzwerke, um Daten effizient zu bewegen. Oracles Intensiv-Investitionen in Netzwerkinfrastruktur zielen darauf ab, Engpässe zu verhindern und die Effizienz des AI-Trainings zu maximieren, was dem Unternehmen einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil sichert.
Der Bereich Software-as-a-Service (SaaS), besonders im Hinblick auf Back-Office-Systems, zeigt ebenfalls Wachstum. Unternehmen sehen sich einem zunehmenden Druck ausgesetzt, ihre Effizienz zu steigern, was das Interesse an Oracles automatisierten und AI-gesteuerten Lösungen wachsen lässt. Safra Catz berichtet von einer starken Nachfrage und signifikant beschleunigenden Buchungstrends, die den Pipeline-Ausblick für diesen Geschäftszweig beflügeln.
Auch die Bruttomargen von OCI entwickeln sich positiv, trotz des expandierenden GPU-Geschäfts, das oft als weniger profitabel eingeschätzt wird. Der Erfolg ist auf Oracles effiziente Cloud-Operationen und Softwareoptimierung zurückzuführen, die durch Skaleneffekte und Automatisierung zusätzlich begünstigt werden, wie Safra Catz resümiert.

