Online Education: Die Berufe von morgen erfordern ein neues Lernen
Die Arbeitswelt von morgen wird die Arbeitnehmer vor vollkommen andere Anforderungen stellen. Denn nur Tätigkeiten, die Maschinen und Computer nicht ausführen können, werden noch gut bezahlt werden. Die meisten Studien und Publikationen zum Thema „Arbeitswelt von morgen“ beschäftigen sich dabei vor allem mit den neuen IT-Berufen – und dem Aussterben von einfachen Jobs, wie Kassiererin oder Busfahrer.
Doch um zu verstehen, wie grundlegend sich die Anforderungen an die Arbeitnehmer wirklich verändern, muss man noch etwas weiter gehen. Denn die Veränderungen betreffen nicht nur die Arbeitsplätze selbst. Sondern auch das Erlernen der benötigten Fähigkeiten ändert sich grundlegend. Studium? Ausbildung? Beides sind Auslaufmodelle, die den Ansprüchen der Zukunft nicht mehr genügen.
Um fit für die Berufe von morgen und von übermorgen zu werden, muss man lernen, im Arbeitsleben auf eine völlig neue Art zu denken, zu handeln und sich weiterzubilden.
Klingt spannend? Ist es auch.
Klingt beunruhigend? Ist es auch.
Klingt nach neuen Chancen? Oh ja!
Damit Sie zu den Gewinnern der Zukunft gehören
Für diejenigen, die frühzeitig verstehen, wohin die Reise geht, bieten sich hier gigantische Möglichkeiten. Fangen Sie jetzt an, die ersten Schritte in den Arbeitsmarkt der Zukunft zu machen – und die Chancen stehen gut, dass Sie in 10 oder 20 Jahren Millionär sind. Dass Sie diesen Artikel gefunden haben, zeugt davon, dass Sie auf der richtigen Fährte sind.
Der erste Schritt ist immer, voll verantwortlich für sich selbst zu handeln. Im privaten Bereich machen wir das ja schon. Sie wollen die Zeit zu Hause nutzen und suchen nach einem spannenden Zeitvertreib? Sie kommen auf die Idee, ein Online Casino zu besuchen, um vielleicht zu pokern oder um ein paar Runden am Automaten zu daddeln. Würden Sie einfach in das nächstbeste Online Casino gehen? Natürlich nicht! Stattdessen würden Sie sich in Ruhe informieren, ob das Casino seriös ist, ob die Auswahl und der Service Ihren Ansprüchen genügt, und eventuell auch, ob es ein attraktives Werbeangebot gibt. Vermutlich würden Sie eine ausführliche Casino-Review wie beispielsweise diese Vulkan Casino Review studieren. Hier haben Sie also mitgedacht, bevor Sie angefangen haben, zu spielen, und dadurch das beste Angebot gefunden.
Was im Privaten für uns selbstverständlich ist, funktioniert in der Arbeitswelt oft nicht so richtig – weil es meist auch gar nicht gewünscht ist, dass ein Arbeitnehmer vollkommen autark entscheidet und agiert.
Ein völlig neues Denken wird von Ihnen erwartet werden
In der Zukunft wird aber sogar Mitdenken nicht mehr ausreichen. Die Akademiker von heute müssen nur einmal etwas lernen, was sie dann nur noch anwenden brauchen. Beispielsweise als Architekt, Arzt oder Ingenieur. Und sich ab und zu auf den neuesten Stand weiterbilden. Der Punkt ist, hier wird schon vorhandenes Wissen erlernt.
Wer in Zukunft einen hochwertigen Beruf ausüben möchte, der muss eher ein dauerhafter Erfinder sein, also noch nicht vorhandenes Wissen selbst erzeugen. Denn Wissen, das schon vorhanden ist, kann man auch in eine Maschine oder in einen Roboter programmieren. Gut bezahlte Arbeitsplätze werden sich also um das drehen, was eine Maschine nicht kann: Kreative und innovative Ideen kreieren, neue Methoden entwickeln oder verschiedene Techniken interdisziplinär miteinander verbinden, um etwas Neues entstehen zu lassen oder um neue Märkte zu erfinden.
Das werden die Aufgaben der Zukunft sein. Sie sehen also, man wird für die Jobs der Zukunft wirklich sein Denken verändern müssen.
Berufe sind eine aussterbende Spezies
Auch das Wort „Beruf“ wird man wahrscheinlich wesentlich seltener hören als heutzutage. Denn ein Beruf bezeichnet ja eine klar umrissene Tätigkeit. Es gibt Ärzte, Ingenieure und Architekten. Doch in der Zukunft wird es diese klaren Abgrenzungen nicht mehr geben.
Einerseits werden die Tätigkeiten viel mehr interdisziplinäres Wissen erfordern. Als Arzt wird man also in Zukunft nicht nur Kenntnisse der Medizin benötigen, sondern auch von Marketing, von Social Media, von App-Design und User-Experience (UX) usw.
Dadurch wird auch kein „Mediziner“ mehr wie der andere sein. Der eine wird stattdessen noch Wissen in Robotik, Machine Learning, Kräuterheilkunde und Meditation haben, und all diese Felder in einem ganz individuellen, einzigartigen Angebot vereinen. Ein dritter „Mediziner“ wird wiederum über ein ganz anderes Wissensportfolio verfügen und mit einem höchst individuellen Angebot sein Geld verdienen.
Studiengänge sind ein Auslaufmodell
Dementsprechend gibt es statt Studiengängen und Ausbildungen, die zu Berufen führen, vor allem nur noch unzählige kleine Kurse zu sehr speziellen Themen. Welche Kurse man also über sein Berufsleben hinweg absolviert, wird zu einem entscheidenden Faktor im Berufsleben werden. Und eine große Herausforderung, denn plötzlich muss man sich seine Strategie, wie man ein gefragter Spezialist wird, selbst zusammenstellen. Und das im internationalen Konkurrenzkampf. Denn in einer globalen, vernetzten Welt, ist es egal, ob man in Indien, China oder Deutschland ist.
Das bisherige Bildungsmodell, erstmal fünf Jahre zu studieren, um dann das Gelernte anzuwenden, wird fast nicht mehr existieren. Stattdessen wird man bei einer Online Lernplattform einen Skill erlernen und dann damit Geld verdienen. Sobald der Skill überholt ist oder es die Möglichkeit gibt, ein weiteres Wissensfeld zu nutzen, um voranzukommen, wird man einen weiteren Kurs belegen. Dann arbeitet man wieder, bis sich wieder eine Situation ergibt, wo eine weitere Fertigkeit benötigt wird. So führt jede Karriere zu einem ganz individuellen Mix.
Dieses Vorgehen verändert unser Berufsbildungssystem von Grund auf. In Ländern wie den USA, wo es sehr hohe Studiengebühren gibt, werden diese altehrwürdigen Institutionen wohl stark dezimiert werden. Und die, die übrig bleiben, werden vermehrt online-lastigen Unterricht anbieten.
Denn in einer Zeit, wo man keine Universitätsabschlüsse mehr braucht, sondern Zertifikaten von Bildungsplattformen wie Udemy, Eloomi oder Coursera ausreichen, um hochbezahlte Jobs zu finden, sind die Preise der US-Unis einfach zu hoch. Wie es in Deutschland mit seinen ja eher humanen Studiengebühren werden wird, steht noch in den Sternen.
Zertifizierung im globalen Wettbewerb – eine unlösbare Aufgabe?
Viel mehr Kopfzerbrechen bereitet allerdings die Frage, wie man eine halbwegs einheitliche Zertifizierung der Kurse hinbekommt. Schließlich sind die Bildungsplattformen ja global. Es wird unzählige von ihnen geben und alle werden im Wettbewerb miteinander stehen. Wenn man also bei einer Plattform zum halben Preis das gleiche Zertifikat kriegt und die Prüfung womöglich noch deutlich leichter ist, dann entscheiden sich natürlich viele für die günstigere Variante. Auch, wenn man dort dann wesentlich weniger Wissen vermittelt bekommt. Wie also überprüft man über Kontinente hinweg, ob die Zertifikatsprüfungen den Standards entsprechen? Denn eine Lernplattform mit besonders hoher Besteherquote zieht viele Studenten an. Da wird in vielen Ländern gerne etwas gekungelt werden.
Das ist allerdings so gar nicht im Interesse der Industrie, die fieberhaft auf der Suche nach Lösungen für dieses absehbare Problem ist.
Fazit
Sie sehen, es erwarten uns große Veränderungen im Ausbildungs- und Berufsleben. Während die Veränderungen im Berufsleben noch weit entfernt sind, stehen die Umbrüche in der Berufsausbildung schon fast vor unserer Tür. Machen Sie sich also jetzt schon mal Gedanken darüber, wie Sie sich optimal vorbereiten können. Dann bieten diese Umwälzungen Ihnen ungeahnte Karrierechancen.


