NISSEI: Vorstoß für umweltfreundliche Technologien in Deutschland
Der japanische Kunststoffproduzent NISSEI PLASTIC INDUSTRIAL plant eine verstärkete Präsenz im europäischen Markt, insbesondere in Deutschland, einem Vorreiter grüner Technologien. Unter der Leitung von Präsident Hozumi Yoda intensiviert NISSEI seine Bemühungen durch ein neues internationales Forschungsprojekt mit der RWTH Aachen, das umweltfreundliche Spritzgießtechnologien untersucht. Gleichzeitig verstärkt das Unternehmen seine organisatorische Struktur vor Ort, um sich als kompetenter Anbieter von Spritzgießlösungen in Europa zu etablieren. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung nachhaltiger Kunststofftechnologien, die sowohl Dekarbonisierung als auch Recycling unterstützen. Das Projekt fokussiert unter anderem auf die Nutzung künstlicher Intelligenz zur Verbesserung der Produktionseffizienz. Eine eigens für den europäischen Markt entwickelte Spritzgießmaschine, die NOVA5e180T, spielt dabei eine zentrale Rolle. Diese internationalen Bemühungen unterstreichen NISSEIs Verpflichtung zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft.
Parallel dazu verstärkt Negri Bossi, ein Unternehmen unter der NISSEI-Gruppe mit Sitz in Mailand, seine Aktivitäten in Deutschland. Mit der Anstellung von Thomas Strecker, einem Experten für Formenbau und Automatisierung, wird der deutsche Standort erheblich gestärkt. Sein Fachwissen soll die Marktanpassungsfähigkeit steigern und die Basis für langfristige Partnerschaften legen, wodurch der Kundenservice und die Marktentwicklung in Deutschland verbessert werden. Durch diese strategischen Initiativen möchte NISSEI die Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit mit dem IKV für zukünftige Innovationen nutzen und die organisatorischen Kapazitäten in Europa erweitern. Letztlich zielt das Unternehmen darauf ab, einen bedeutenden Beitrag zu einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Entwicklung der Kunststoffindustrie zu leisten.

