Hollywood-Horror: Neues Dead Rising mit Frank West in Entwicklung – Gerücht
Es war verdächtig ruhig geworden um die wohl abgedrehteste Zombie-Apokalypse der Videospielgeschichte, doch nun brodelt die Gerüchteküche gewaltig. Während Fans noch den Geschmack des kürzlich veröffentlichten Deluxe Remasters auf der Zunge haben, dringen spannende Informationen aus den Schatten der japanischen Entwicklungshallen. Capcom arbeitet laut Insider-Berichten, die dem Portal MP1st vorliegen, bereits seit dem Jahr 2023 an einem vollwertigen Nachfolger. Vergiss alles, was du über das längst eingestellte Dead Rising 5 wusstest; dieses frische Projekt trägt den mysteriösen Codenamen „Rec“ und verspricht eine filmreife Wiederauferstehung, die das Franchise dringend benötigt.
Licht, Kamera, Gemetzel: Ein Schauplatz zum Sterben
Der Schauplatz könnte glamouröser kaum sein, auch wenn der Glanz bald blutrot besudelt ist. Wir sprechen von der legendären Traumfabrik schlechthin: Hollywood. Genauer gesagt, verschlägt es uns wohl auf das weitläufige Gelände eines fiktiven Filmstudios. Und wer wäre besser geeignet, dieses Chaos für die Nachwelt zu dokumentieren, als der ikonische Fotojournalist Frank West höchstpersönlich? Er steht erneut im Rampenlicht, bereit, die Wahrheit ans Licht zu zerren, während um ihn herum die Welt buchstäblich in Stücke gerissen wird. Doch der Veteran ist nicht allein; er trifft auf andere Überlebende, darunter offenbar Schauspieler, die sich ihrer Haut erwehren müssen.
Despot auf dem Regiestuhl: Ein mörderisches Skript
Jeder gute Streifen braucht einen unvergesslichen Bösewicht. Hier tritt angeblich ein wahnsinniger Regisseur auf den Plan, besessen von der fixen Idee, den „perfekten Film“ zu drehen – koste es, was es wolle. Seine Crew besteht jedoch nicht aus gewöhnlichen Assistenten, sondern aus den berüchtigten Psychopathen, die als brutale Handlanger fungieren. Besonders tragisch erscheint das Schicksal eines Kameramanns, der mit einer Bombe versehen zur Kooperation gezwungen wird, bis unser Protagonist ihn frühzeitig rettet. Diese Dynamik verspricht eine narrative Tiefe, die weit über bloßes Gemetzel hinausgeht. Zudem soll Isabela Keyes, bekannt aus früheren Episoden wie Case West, ihr Comeback feiern.
Alte Tugenden, neuer Stress: Gameplay und Release
Spielerisch dürfen wir uns offenbar auf bewährte Tugenden freuen, die modernisiert wurden. Das Fotografieren spielt wieder eine zentrale Rolle, ebenso wie der gefürchtete Zeitdruck. Letzterer manifestiert sich diesmal clever in Form von strikten Regieanweisungen des Antagonisten, die priorisiert werden müssen, um nicht im finalen Schnitt zu landen oder schlimmeres zu erleiden. Eine unbekannte Variante des Virus sorgt dabei für zusätzliche Brisanz. Ob die kommenden Game Awards die Bühne für eine erste Enthüllung bieten, bleibt spekulativ, da ein Marktstart wohl noch in weiter Ferne liegt.


