Doppelter Verlust für Christian Berkel
Frank Gierings Tod im Juni dieses Jahres ist für Christian Berkel nicht nur ein Verlust als Kollege, sondern auch als Mensch
14. Oktober 2010, 14:59 Uhr · Quelle: klamm.de
Die beiden Schauspieler standen gemeinsam für die ZDF-Krimiserie 'Der Kriminalist' vor der Kamera. Nach dem unerwarteten Tod des Schauspielers wird Janek Rieke der neue Kollege Berkels. Er wird jedoch eine völlig neue Rolle spielen.
"Er ist auch nicht zu ersetzen", sagt Berkel im Interview mit der 'Berliner Morgenpost'. "Jeder Mensch ist eine eigenständige Persönlichkeit, insofern eine Farbe, die nicht wiederholbar ist. Aber bei jemandem wie Frank trifft das doppelt zu, weil er ein ganz besonderer Mensch war. Es war eine kluge Entscheidung der Produktion, jetzt nicht jemanden finden zu wollen, der so ähnlich ist wie Frank Giering, sondern nach einem ganz anderen Typus zu suchen. Den haben sie sehr gut in Janek Rieke gefunden."
Für den Schauspieler war Giering aber nicht einfach nur ein Kollege, sondern auch ein Freund.
"Ohne jetzt Details nennen zu wollen, so standen wir doch in einem sehr engen Kontakt zueinander und haben uns auch viel geschrieben", erinnert sich der 52-Jährige. "Bei Frank musste man immer diesen Raum, in den er sich zurückzog, respektieren. Frank war niemand, mit dem man einfach so mal um die Häuser zog und sich in eine Kneipe setzte. Freundschaft ist, glaube ich, da stark, wo sie auch auf einer nicht unmittelbar verbalen Ebene funktioniert. Es können zwei Leute nebeneinander sitzen und etwas teilen, ohne zu sprechen."
Giering starb am 23. Juni 2010 im Alter von 38 Jahren an den Folgen einer Gallenkolik, als das Team der Serie noch mitten in den Dreharbeiten steckte. Ab Freitag zeigt das ZDF die neue Staffel, in der Giering noch bis zur sechsten Folge zu sehen sein wird.
"Er ist auch nicht zu ersetzen", sagt Berkel im Interview mit der 'Berliner Morgenpost'. "Jeder Mensch ist eine eigenständige Persönlichkeit, insofern eine Farbe, die nicht wiederholbar ist. Aber bei jemandem wie Frank trifft das doppelt zu, weil er ein ganz besonderer Mensch war. Es war eine kluge Entscheidung der Produktion, jetzt nicht jemanden finden zu wollen, der so ähnlich ist wie Frank Giering, sondern nach einem ganz anderen Typus zu suchen. Den haben sie sehr gut in Janek Rieke gefunden."
Für den Schauspieler war Giering aber nicht einfach nur ein Kollege, sondern auch ein Freund.
"Ohne jetzt Details nennen zu wollen, so standen wir doch in einem sehr engen Kontakt zueinander und haben uns auch viel geschrieben", erinnert sich der 52-Jährige. "Bei Frank musste man immer diesen Raum, in den er sich zurückzog, respektieren. Frank war niemand, mit dem man einfach so mal um die Häuser zog und sich in eine Kneipe setzte. Freundschaft ist, glaube ich, da stark, wo sie auch auf einer nicht unmittelbar verbalen Ebene funktioniert. Es können zwei Leute nebeneinander sitzen und etwas teilen, ohne zu sprechen."
Giering starb am 23. Juni 2010 im Alter von 38 Jahren an den Folgen einer Gallenkolik, als das Team der Serie noch mitten in den Dreharbeiten steckte. Ab Freitag zeigt das ZDF die neue Staffel, in der Giering noch bis zur sechsten Folge zu sehen sein wird.


