Die grundlegenden Elemente eines guten Brandings für Freiberufler

Einige sagen, dass Markendesign genauso wichtig ist wie ihre Content-Strategie. Sie werden in Ihren Online- oder Offline-Marketingkampagnen ohne gutes Branding nichts erreichen.
1. Visuelle Sprache
Wir leben in einer Welt von Bildern und visueller Sprache, und wenn wir nicht wissen, wie man visuelle Sprache liest und versteht, ist es praktisch unmöglich, effektiv zu kommunizieren. Warum? Weil wir nicht darauf trainiert sind, die visuelle Sprache zu verstehen.
Wir sprechen überhaupt nicht über grundlegende Lesefähigkeiten, sondern darüber, wie man lernt, in der Sprache zu lesen, die uns umgibt. Und wenn Sie genauso visuell sind wie viele von uns, dann werden Sie schneller lernen und sich mehr merken.
Experten sagen, dass sich unser Gehirn, wenn wir etwas zum ersten Mal sehen, besser daran erinnern kann, als wenn wir die gleichen Informationen studieren und lesen würden.
Ihre visuelle Identität ist ein leistungsfähiges Werkzeug, um die Identität Ihrer Marke zu vermitteln. Obwohl viele Verbraucher sich stark auf verbale Kommunikation verlassen, um eine positive oder negative Meinung über eine Marke zu bilden, werden visuelle Effekte auch für die Kommunikation verwendet.
Studien zufolge werden mehr als 75% der Informationen visuell verarbeitet, wodurch ein einprägsamer Eindruck auf das Publikum entsteht. Um eine starke Markenidentität zu schaffen, müssen Sie die Bedürfnisse Ihres Publikums identifizieren und eine visuelle Lösung bereitstellen, um diese Bedürfnisse zu erfüllen.
2. Marken-Stil
Es gibt zwei wichtige Fragen, die Sie sich beim Erstellen eines Corporate Identity-Designs stellen müssen.
- Was ist das Ziel des Unternehmens?
- Was sind die Werte eines Unternehmens?
Branding-Kampagnen benötigen oft mehr Zeit, können aber nachhaltigere Ergebnisse liefern: Gutes Branding wird positive Assoziationen mit dem Unternehmen und seinen Produkten in den Köpfen der Menschen schaffen.
Ihr Corporate Identity kann einfach sein. Es ist die visuelle Identität des Unternehmens. Dies wird Ihr Publikum durch Ihr Logo verstehen. Es ist jedoch auch mehr als nur Ihr Logo.
Ihr Corporate Identity sollte sich in allem widerspiegeln, was Sie tun, von der Art, wie Sie sich kleiden, bis hin zur Interaktion mit Ihren Kunden und Kollegen. Es ist auch ein Schlüsselelement der gesamten Branding-Strategie eines Unternehmens. Beim Branding geht es nicht nur um Ihre Arbeit, sondern auch darum, wie Sie sich und Ihr Unternehmen vorstellen. Denken Sie daran, die richtigen Tools wie den Buchhaltungs-Autopiloten von Norman in Ihre Strategie aufzunehmen, um Ihre Arbeit zu vereinfachen und sich auf das zu konzentrieren, was Ihnen wirklich gefällt.
3. Branding-Strategie
Sie kennen wahrscheinlich die Grundidee des Brandings: ein bestimmtes Produkt mit einem bestimmten Geschäft zu verbinden. Diese Assoziation ist die Grundlage für eine gute Markenstrategie. Wenn Verbraucher zum Beispiel «Kleenex» hören, denken sie sofort an die Marke der Servietten.
Aber nur weil das Unternehmen ein gutes Branding hat, bedeutet das nicht, dass es effektiv ist. Manchmal sieht und klingt eine Marke so aus, als ob sie von einer anderen Quelle oder sogar von einem Konkurrenten kommt. Ein Unternehmen kann das ganze Geld der Welt ausgeben, um eine starke Identität zu schaffen, aber es ist nutzlos, wenn die Verbraucher es nicht mit dem Unternehmen in Verbindung bringen.
Wenn Sie eine Brandstrategie erstellen, müssen Sie zuerst Ihre Marke bestimmen. Ihre Marke kann alles sein – von Individualität bis hin zu einem Leitbild. Sobald Sie sich entschieden haben, was Ihre Marke ausmacht, müssen Sie über Ihr Publikum nachdenken.
4. Branding implementieren
Alle Elemente sind vorhanden und bereit, um eine solide Grundlage für eine Marke zu schaffen, die bei Ihren Verbrauchern eine Antwort findet. Ähnliche Marken neigen dazu, eine konsistente Botschaft und eine konsistente Stimme zu haben. Zum Beispiel hält eine Marke wie Nike in all ihren Marketingkommunikationen einen unveränderten Ton, da sie dieselbe Botschaft teilen:
Es spielt keine Rolle, welche Art von Sport Sie ausüben – Nike kann Ihnen helfen, besser zu sein.
In ähnlicher Weise hat Starbucks eine konsistente Botschaft mit seinem Slogan: «Sei dein eigener Held.» Indem diese Marken ständig die gleiche Botschaft durch alle ihre Marketinginhalte vermitteln, gewinnen sie Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei ihren Kunden.
Heutzutage wird viel über die Positionierung und Differenzierung einer Marke gesprochen. Die Implementierung ist ein ganz anderer, aber eng verwandter Prozess mit der Positionierung der Marke.
Im Wesentlichen handelt es sich um eine alltägliche, kontinuierliche Anwendung einer Markenpositionierungsstrategie. Eine Positionierungsstrategie ist ein High-Level-Plan, aber die Markenimplementierung ist ein Plan, der täglich umgesetzt wird. Dies ist eine Möglichkeit, die Marke den Käufern zu vermitteln. Die Implementierung konzentriert sich auf die Kundenerfahrung, einschließlich der Kundenerfahrung über alle Kanäle hinweg.
5. Digitale Identität
Ihre digitale Identität wird oft als «ganzheitliches visuelles System einer Marke definiert, das vollständig in alle digitalen Kanäle und alle Kundeninteraktionspunkte integriert ist.» Aber was bedeutet das?
Digitale Identität ist ein allgemeiner Begriff für die verschiedenen Methoden, mit denen wir die Geschichte eines Unternehmens online erzählen können. Es umfasst alles von Social-Media-Marketing über Suchmaschinen-Optimierung bis hin zu allen dazwischen.
Im digitalen Zeitalter reicht es nicht mehr aus, eine Website zu erstellen und zu hoffen, dass sie von Menschen besucht wird. Die Art und Weise, wie Kunden über digitale Kanäle mit Ihrem Unternehmen interagieren, ändert sich. Sie können mit der Suche nach Ihrem Produkt in Google oder sozialen Medien beginnen, die Website oder die mobile App Ihres Unternehmens durchsuchen und dann offline kaufen oder mit Ihrem Unternehmen interagieren.
Im digitalen Zeitalter ist alles, was Sie online tun – von Ihrer Online-Präsenz bis zu Ihrer Website und Online-Marketing-Taktiken – wichtig.

