Counter-Strike 2: Skins kann man jetzt auch ohne Kisten erhalten
Skins gehören in Counter-Strike längst zur DNA des Spiels. Schon in Global Offensive waren sie nicht nur Sammlerobjekte, sondern auch ein fester Bestandteil der Community-Kultur. Über Jahre drehte sich alles um Kisten, Schlüssel und den riesigen Markt auf Steam. Mit Counter-Strike 2 bringt Valve jetzt aber ein völlig neues System ins Spiel, das die Art, wie Spieler Skins erhalten, grundlegend verändert.
Im Rahmen des jüngsten Updates wurde die Genesis-Kollektion mit 17 neuen Waffen-Skins veröffentlicht. Doch anstatt diese wie gewohnt über eine neue Kiste zu erhalten, setzt Valve auf ein frisches Feature: den Handelsterminal.
Wie funktioniert das Terminal in Counter-Strike 2?
Das Terminal kannst du entweder als wöchentlichen Drop erhalten oder es direkt auf dem Steam-Markt kaufen. Anders als bei klassischen Kisten brauchst du hier keinen Schlüssel, um es zu öffnen.
Startest du das Terminal, bekommst du eine Angebotsauswahl für einen der neuen Skins. Du kannst den Vorschlag annehmen oder ablehnen. Entscheidest du dich für Letzteres, erscheint eine neue Option – maximal fünfmal. Lehnst du auch dann ab, verschwindet das Terminal und du gehst leer aus. Damit unterscheidet sich das System deutlich von den bekannten Kisten, die dir immer mindestens irgendeinen Skin garantiert haben, egal wie selten er war.
Inspiration aus Valorant und League of Legends: Ganz neu ist die Idee nicht. Ein ähnliches System kennt man bereits aus Valorant. Dort erscheint regelmäßig der Night Market, bei dem Spieler zufällig ausgewählte Skins zu reduzierten Preisen erwerben können. Auch in League of Legends gibt es mit „Dein Shop“ eine vergleichbare Mechanik. Offensichtlich orientiert sich Valve an diesen Modellen – passt sie aber an die eigene Spielökonomie von Counter-Strike an.
Was bedeutet das für Spieler?
Für viele bringt das neue Terminal gleich mehrere Vorteile. Zum einen entfällt der Zwang, zusätzliche Schlüssel zu kaufen. Zum anderen hat man beim Öffnen mehr Einfluss, da man aktiv entscheiden kann, welches Angebot man annimmt.
Doch es gibt auch einen Nachteil: Es gibt keine Garantie mehr, dass du am Ende überhaupt einen Skin erhältst. Wer zu oft ablehnt, verliert das Terminal komplett. Dieses Risiko könnte manche Spieler frustrieren, die bisher immer etwas aus einer Kiste gezogen haben.
Mit dem neuen Terminal-System schlägt Valve einen neuen Weg für CS2-Skins ein. Die Genesis-Kollektion ist der erste Testlauf – und sie zeigt, dass sich das Unternehmen nicht scheut, an einem Kernfeature des Spiels zu rütteln.
Wenn du übrigens auf der Suche nach den besten Einstellungen für Counter-Strike 2 bist, können wir dir durchaus weiterhelfen. Nicht umsonst gehört CS2 zu den besten kostenlosen Spielen 2025.



