BRICS-Staaten bekräftigen Unabhängigkeit vom US-Dollar
Die BRICS-Staaten, bestehend aus den aufstrebenden Wirtschaftsmächten Indien, Russland und China, haben kein Interesse daran, die Vormachtstellung des US-Dollars zu schwächen. Dies betonte Indiens Außenminister Subrahmanyam Jaishankar auf einer Veranstaltung in Katar. Diese Aussage stand im Kontext der Äußerungen von Donald Trump, dem designierten US-Präsidenten, der von den BRICS-Mitgliedern forderte, auf die Schaffung oder Unterstützung einer neuen Währung zu verzichten, die den Dollar ersetzen könnte. Andernfalls drohte er mit Strafzöllen von 100 Prozent.
Jaishankars Worte unterstreichen die Position der BRICS-Länder, die auf wirtschaftliche Zusammenarbeit und Unabhängigkeit setzen, jedoch nicht auf eine Konfrontation mit etablierten Währungen aus sind. Die Aussichten für die kommenden Jahre dürften spannend bleiben, da diese Länder auf ihrer Wachstumsstrategie beharren, ohne die bestehenden internationalen Strukturen unnötig zu destabilisieren.
Solche diplomatischen Statements unterstreichen die Komplexität globaler Wirtschaftsbeziehungen in Zeiten politischer Veränderungen und hohen Konkurrenzdrucks auf den Weltmärkten.

