Borussia Dortmund trotzt Rückschlag vor Champions-League-Duell
Borussia Dortmund sieht sich vor der bevorstehenden Herausforderung in der Champions League mit unerwarteten Hürden konfrontiert. Kurz bevor das mit Spannung erwartete Spiel gegen den FC Barcelona unter der Leitung von Hansi Flick ansteht, muss das Team einen schweren Schlag verkraften. Der Verlust von Nationalverteidiger Nico Schlotterbeck, der sich eine schwere Verletzung zuzog, trifft die Mannschaft hart, besonders da die ohnehin geforderte Abwehr nun gegen Barças Offensive mit Jungtalent Lamine Yamal und Ex-BVB-Stürmer Robert Lewandowski bestehen muss.
Nicht nur die Ungewissheit über die Fitness von Abwehrspielern wie Ramy Bensebaini und Niklas Süle bereitet den Dortmunder Verantwortlichen Sorgen. Trainer Niko Kovac, der seit zwei Monaten im Amt ist, hat sich mit einer taktischen Anpassung und Unterstützung für die unter Druck geratenen Spieler bewährt. Jetzt muss er erneut seine Strategien überdenken.
Trotz des Saisonaus von Schlotterbeck zeigt sich Borussia Dortmund aber kämpferisch. Der Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte mit Blick auf die Herausforderung gegen Barcelona und das bevorstehende Duell mit Bayern München Optimismus. Kovac betonte ebenfalls die Bedeutung dieser Spiele und die Möglichkeit eines Überraschungserfolgs gegen die defensiv anfälligen Katalanen.
Der offensive Elan, den die Mannschaft zuletzt in der Bundesliga zeigte, entfacht neuen Mut. Karim Adeyemi und Emre Can äußerten ihre Zuversicht, in den kommenden Spielen entscheidend punkten zu können. Gerade auf der internationalen Bühne, wo der BVB zuletzt stärker auftrat, schöpfen die Dortmunder Hoffnung.
Dass die Finalteilnahme aus der vergangenen Saison diesmal schwer erreichbar scheint, hindert die Spieler nicht daran, an das Potential der Mannschaft zu glauben.

