Barack Obama holt dritte Emmy für beeindruckende Stimme
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat eine weitere Auszeichnung eingeheimst: Bei den Creative Arts Emmys 2025 wurde er in der Kategorie Outstanding Narrator geehrt. Diesmal für seine Arbeit als Erzähler der Netflix-Serie "Our Oceans", die die Wunder der Meere beleuchtet. Es ist bereits sein dritter Emmy, was seinen Übergang von der Politik in die Unterhaltungsbranche unterstreicht. Die Verleihung fand erst kürzlich statt, und Obamas ruhige, autoritäre Stimme hat wieder einmal überzeugt – diesmal gegen starke Konkurrenz wie Tom Hanks und Sir David Attenborough.
Obama, der von 2009 bis 2017 das Weiße Haus leitete, nutzt seine Popularität, um Inhalte zu produzieren, die Bildung und Unterhaltung verbinden. "Our Oceans" taucht in Themen wie Meeresverschmutzung und Biodiversität ein, mit Obamas Erzählung, die den Zuschauer fesselt. Die Serie, eine Kooperation zwischen Netflix und der Obama-geführten Produktionsfirma Higher Ground, erreichte Millionen von Zuschauern weltweit. Hintergrund: Obama hat sich seit seinem Rückzug aus der Politik verstärkt auf Medienprojekte konzentriert, darunter Dokumentationen, die globale Herausforderungen thematisieren. Dieser Gewinn zeigt, wie seine Präsenz die Sichtbarkeit solcher Themen steigert und die Unterhaltungsindustrie bereichert.
In der Kategorie Outstanding Narrator standen prominente Namen auf der Liste, darunter Idris Elba und Phoebe Waller-Bridge. Obamas Sieg unterstreicht seine Fähigkeit, komplexe Inhalte zugänglich zu machen – ein Talent, das er schon als Präsident bewies. Die Emmy-Verleihung, ein Highlight der TV-Saison, feiert in diesem Jahr besonders innovative Erzählformen. Für Netflix bedeutet der Preis eine weitere Bestätigung ihrer Dominanz im Streaming-Markt, wo Originalinhalte wie "Our Oceans" den Ton angeben.
Obamas Einfluss jenseits der Politik
Der Emmy-Gewinn wirft ein Licht auf Obamas breiteres Engagement. Seit Gründung von Higher Ground im Jahr 2018 hat er Serien und Filme produziert, die gesellschaftliche Themen aufgreifen. "Our Oceans" ist ein Beispiel dafür, wie er Umweltschutz in den Mainstream rückt. Die Serie, die in Regionen wie dem Pazifischen Ozean gedreht wurde, verbindet atemberaubende Aufnahmen mit faktenbasierten Erzählungen. Experten schätzen, dass solche Projekte das Bewusstsein für Klimawandel steigern – allein "Our Oceans" erreichte über 50 Millionen Streams in den ersten Monaten.
Auswirkungen reichen weit: Obamas Beteiligung zieht Investoren an und fördert Kooperationen zwischen Tech-Riesen wie Netflix und Umweltorganisationen. In einer Zeit, da Streaming-Dienste um Zuschauer konkurrieren, wird sein Name als Garant für Qualität gesehen. Zahlen aus der Branche zeigen, dass Emmys wie dieser die Produktionskosten rechtfertigen – Netflix investierte Millionenbeträge, um "Our Oceans" zu realisieren. Obamas Präsenz schafft nicht nur Unterhaltung, sondern regt Diskussionen an, etwa über nachhaltige Meeresnutzung.
Zusammen mit seiner Frau Michelle, die ebenfalls in Medien aktiv ist, formt Obama eine einflussreiche Kraft. Ihre Projekte erreichen ein globales Publikum und verbinden Unterhaltung mit Realität. Dieser Emmy könnte den Weg für weitere Kollaborationen ebnen, etwa in Gaming oder Finanzen, wo seine Expertise gefragt ist. Doch bleibt der Fokus auf Inhalten, die inspirieren und informieren.
- Emmy-Kategorien: Outstanding Narrator, mit Fokus auf kreative Erzählung.
- Nominees: Obama gegen Hanks, Attenborough und andere Stars.
- Streams: Über 50 Millionen für "Our Oceans" seit Start.

