(40) k49782
· 05. Oktober 2017
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38
Die Worte können sie nicht leugnen, aber sie finden völlig verschiedene Anwendungen. Fundamentalisten sehen sich im Krieg mit dem "Westen" und rezitieren Suren die im Kriege geschrieben wurden. Jedoch der geringste Teil der Muslime, die Prozente kann man wohl an einer Hand abzählen, würde diese Suren als sein Leben verkörpern...
(39) k49782
· 05. Oktober 2017
Man achte dabei mal auf die fundamentalistischen Sunnis hierbei, die Wahhabiten aus Saudi-Arabien, wie die aktuell die "Herrschaftsfolge" bilden. Musste ich ein wenig schmunzeln, soviel vom der Nachfolger sollte aus dem Volke kommen. ;)
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36
Es eint sie die Herkunft, es teilt sie die Religion/Überzeugung/ab er vor allem die Macht. AfxxgiNPDa-1% es eint sie kann nichts mit Geflüchteten/Ausländer/ Muslime/Juden, sie hassen jeden der nicht "DEUTSCH" genug ist. Was auch immer das sein soll.
(38) Leoric
· 05. Oktober 2017
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35
: Tocuhé. Es ändert aber nichts daran, dass für Sunniten wie Schiiten der Koran im Wortlaut nicht umstösslich, änderbar oder uminterpretierbar ist. Dass er das zentrale Regelwerk ist. @
37
: Genau das sind die drumherum. Nur keiner hinterfragt den Koran oder seinen Wortlaut.
(37) k49782
· 05. Oktober 2017
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34
Also der Unterschied zwischen Sunnis und Shias ist nicht das was irgendwer drumherum gesagt hat, sondern wen Mohammed als sein Nachfolger auf dem Erdenreich (Shia: im Gespräch mit Erzengel Gabriel) auserkoren hatte. Laut Shias war sein Nachfolger im Blute Mohammeds zu suchen (sein "Bruder", Imam Ali, der erste Imam im Shia Islam, welcher aus 12 Imamen besteht...). Die Sunnis hingegen hielten den Nachfolger aus dem Volke für gerecht. Kalif Abu Bakr.
(36) Leoric
· 05. Oktober 2017
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33
: Ich finde nicht, dass es darauf ankommt, ob man etwas hasst, das aus der Fremde kommt oder etwas was schon hier ist. Ich sehe den Unterschied nicht.
(35) k49782
· 05. Oktober 2017
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32
Wer ist die islamische Welt? Weder Sunniten akzeptieren die Shias noch umgekehrt. Also welche islamische Welt soll wen anerkennen. Ahmadiyya sieht sich eher dem Islam zugeneigt, würde aber auch weder von Shias noch Sunnis als "islamisch" angesehen werden.
(34) Leoric
· 05. Oktober 2017
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30
: Der Koran ist nicht so kryptisch geschrieben wie du offenbar meinst, dass die Auslegungen so diametral unterschiedlich sein könnten. Worin sich die verschiedenen Strömungen wesentlicher unterscheiden ist die Bedeutung der Dinge, die Leute ausserhalb des Korans gesagt haben.
(33) k49782
· 05. Oktober 2017
Aber nicht im Sinne des Ausländers, Fremden, "andersaussehend als Ausländer", etc. sondern in einem der krisenbehaftesten Regionen geht es um Vormachtstellung. Um Religion als Machtobjekt. Um Stärke im Parlament etc. und natürlich um Antizionismus/Antisemit ismus.
(32) Leoric
· 05. Oktober 2017
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29
: Der Koran hat mehr den Charakter eines Regelwerkes bzw. Gesetzbuches als einer blossen Geschichtenerzählung. Es soll das Wort Gottes, wiedergegeben durch den Propheten, sein und nicht die Erzählung seines Lebens. Das Buch ist der essenzielle Kern jeder islamischen Strömung und es würde mich wundern, wenn es eine gäbe, die dem ausdrücklichen Wortlaut widerspricht und dennoch von der islamischen Welt als islamisch gesehen würde.
(31) k49782
· 05. Oktober 2017
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25
Religion und Ethnien die fast alle aber libanesischer Herkunft sind. Etwas völlig anderes was die AfxxgiNPDa-1%-Fraktion aber anspricht. Ihr geht es um Ausländer, andere Religionen als Ausländer (weil Islam wird ja nicht zu Deutschland gezählt, wobei auch Juden wieder vermehrt ins Rampenlicht bei Rechtsextremisten kommen), um anders "aussehende" Dunkelhäutigkeit etc. im Libanon ist das in der Form nicht gegeben. Da geht es um innere Konflikte auch zwischen versch. Religionen.
(30) k49782
· 05. Oktober 2017
Und wenden dies dann im Leben an. Weder "DIE" Muslime noch "DER" Koran hat eine übergeordnete Person die allein über die Auslegung des Buches, "DES" Islams bestimmt. Komisch das ich Dir dies, der sich ja auch im Mittleren Osten zu kennen verstehen will, das noch erklären muss. Somit ist Deine eingehende Frage dazu aus Naivität oder wirklich Faktenunkenntnis, bzw. der eindimensionalen Reflexion einer einzigen islamischen Strömung herleitend. Wo wir wieder beim Thema "Differenzierung" wären...
(29) k49782
· 05. Oktober 2017
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27
Also ein Buch welches das Leben und Treiben Mohammeds darlegen soll, soll für alle Muslime sprechen? Nur genau da haben wir doch schon den ersten Punkt der schon nicht mehr gegeben ist. Je nach islamischer Strömung wird das Leben und Treiben völlig unterschiedlich bewertet und demzufolge in das religiöse Leben überführt. Der Grossteil der Muslime kommt eben nicht auf die glorreiche Idee, aus dem Buch die Suren zu ziehen die im Widerstand oder Kampf geschrieben wurden.
(28) k474647
· 04. Oktober 2017
Die logische Folge des Linksseins ist die Islamkritik..." - sicher? Ist Islamkritik nicht eher eine Folge des Rechtsseins? Aber immerhin kann man nun der Linken die "Schuld" für das gute AfD-Ergebnis in die Schuhe schieben...das permanente Suchen eines Sündenbocks, wenn etwas nicht so läuft wie man möchte, ist wirklich peinlich
(27) Leoric
· 04. Oktober 2017
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24
: Wenn er sich also auf den Wortlaut des Korans bezieht, dann kann er sehr wohl alle Richtungen vermengen, wenn er die Ausübung meint, die variiert, dann nicht. Aus diesem Text geht nicht hervor, ob er die Theorie des Korans meint oder gesellschaftliche und religiöse Gepflogenheiten in islamischen Gesellschaften.
(26) Leoric
· 04. Oktober 2017
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24
: Also, erstmal ist zwischen der Theorie einer Religion und den Menschen sowie wie sie diese Theorie umsetzen zu unterscheiden. Ich weiss nicht, ob ich jemals einen echten Christen getroffen habe, denn der hält die andere Backe hin, wenn er geschlagen wird. Sowas ist mir noch nicht untergekommen. Der Islam hat ein Buch, dessen Wortlaut exakt erhalten ist. Wenn sich jemand darauf bezieht, kann er sich auf alle Moslems, also DEN Islam, beziehen. Ansonsten nicht.
(25) Leoric
· 04. Oktober 2017
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23
: "Mit sich selbst" - Das bedeutet im Libanon mit Religionen und Ethnien. Ist das nicht der Punkt? Oder geht es dir rein um Staatsbürgerschaften?
(24) k49782
· 04. Oktober 2017
Wobei ich immer noch so ein wenig auf Deine Meinung warte, ob Du mit Schirmbeck über "DEN" Islam übereinstimmst oder nicht. Nicht auszudenken wenn wir immer über "DIE" Deutschen (natürlich über AfxxgiNPDa1-%), "DIE" Christen (z.B. wegen IRA und Co.), "DIE" Juden (naja allein wegen den isr. Siedlern schon findet man da ja besonders im rechten Lager viele Sympathisanten) sprechen würden. Bei "DEM" Islam, den sowieso keiner genauer kennt, darf man es ja machen...
(23) k49782
· 04. Oktober 2017
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21
Ja ist sie mir. Ebenso wie den anderen islamischen Strömungen innerhalb der libanesischen Gesellschaft. Aber ebenso im Kontrast zu den christlichen, und anderen Minderheitsreligionen die Du im Libanon finden kannst.
Kann es sein das Du mir hier gerade zustimmst? Das die Gesellschaft im Libanon wesentlich mit sich selbst zu tun hat, als mit Ausländern, Geflüchteten oder ähnliches? Wow, toll Du hast erfasst warum hier weniger die "Ausländer" Schuld sind, als in D. GW.
(22) Leoric
· 04. Oktober 2017
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20
: Ich war selbst schon genug oft im Libanon um nicht nur Eindrücke aus zweiter Hand zu haben. Was du sagst zeugt davon, dass du das Land vielleicht besucht, aber weder Gesellschaft noch System wirklich verstanden hast.
(21) Leoric
· 04. Oktober 2017
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19
: Und du sagst mir ich solle lesen und mich informieren. Ist dir die Rolle der Hisbollah in der libanesischen Gesellschaft überhaupt bekannt? Sind dir die Grundkonflikte in diesem Land mit seinen Fraktionen bekannt? Sind dir die politischen Konflikte und Aktuere bekannt? Der Libanon braucht keine Flüchtlinge für Ansichten, Parteien und Gruppierungen, die die AfD wie einen Kinderspielplatz aussehen lassen.
(20) k49782
· 04. Oktober 2017
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15
Prämissen? Ich brauche zumindest keine "Freunde" anführen sondern kann aus erster Hand sprechen. Aber wie gesagt Du darfst ja gerne dagegen mal mit andersweitigen Meinungen kommen. Nur bissel mehr Substanz als "meine lib. Freunde würde darüber lachen" etc.Wobei ich wie gesagt auch den Libanon,Hisbollah nie als DEN "Islam" bezeichnen würde, so wie es Herr Schirmbeck in seinem Rundumschlag gegen "DIE Linken" es macht.Deswegen nochmal welcher Islam wird hier verwendet? DEN Islam gibt es nicht
(19) k49782
· 04. Oktober 2017
Und im Hisbollah-Viertel hier in Beirut gab es nicht an jeder Stelle einen Militärposten aber quasi im Restbereich Beiruts. Dazu noch die UNIFIL-Gruppe. Trotzdem habe ich auch keine Plakate oder ähnliches gesehen, die aufriefen irgendwie Palästinenser/Syrer (die hier immer noch auch Geflüchtete sind) zu drangsalieren, oder andersweitig abzuwerten.
(18) k49782
· 04. Oktober 2017
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17
Das AfxxgiNPDa-1% hier massiv alles einschüchtert, mit Gewalt drangsaliert um Terror/Angst zu verbreiten gegen Geflüchte, Muslime im Allgemeinen, Andersdenkende, Hilfsleistende in den Geflüchtetenunterkünfte etc. Und Heidenau, Freital um mal nur zwei zu nennen, aber gezeigt das selbst bei Polizeianwesenheit diese Rassisten sich nicht einschüchtern mehr lassen, sondern die Polizei ausgelacht und ebenso angegriffen haben.
(17) Leoric
· 04. Oktober 2017
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14
: "Hisbollah führt hier keinen Kampf gegen Palästinenser oder Syrer" - Was willst du damit sagen?
(16) Leoric
· 04. Oktober 2017
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14
: Ja, wie du sagst wäre es bei uns auch ganz schön ruhig wenn zu jeder Veranstaltung schwer bewaffnete Soldaten kämen und an jeder Strassenecke ein Posten aufgestellt wäre. Dann würde keiner offen bedroht werden. Es ist grotesk die Sicherheitslage dort mit der in Deutschland zu vergleichen.
(15) Leoric
· 04. Oktober 2017
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11
: Grundlage deiner Argumentation sind Prämissen, die für dich Fakt sind obwohl sie nur deine Meinung widerspiegeln. In deinen Augen kann man dich also gar nicht widerlegen, es ist egal, was jemand sagt. Besonders deutlich wird dies durch die durchgängige Emotionalität in deinen Kommentaren. Du bist nicht objektiv und nimmst Argumente auch nicht objektiv auf.
(14) k49782
· 04. Oktober 2017
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13
Du solltest lesen lernen und Dich informieren. Selbst die Hisbollah, führt hier keinen Kampf gegen Palästinenser oder Syrer. Ebenso ich als Ausländer wurde hier nicht durch die Strasse gejagt, sondern konnte z.B. in Beirut ganz gediegen durch das Hisbollah-Viertel wandern. Da hast Du als Ausländer selbst in Dresden hin und wieder Deine Mühe...Wobei man auch sagen muss das in D, nicht an jeder Strassenecke ein Militärposten steht. Aber vielleicht haben Deine Jungs ja mehr zu berichten...
(13) Leoric
· 04. Oktober 2017
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6
: Versuchst du mit dem Kommentar mein Aussage zu kontern, dass es dort extremere Organisationen als die AfD gibt? Echt jetzt? Du unterstreichst eher was ich gesagt habe.
(12) bs-alf
· 04. Oktober 2017
...schon mal jemand darüber nachgedacht, ob er vielleicht ein wenig recht haben könnte ?
(11) k49782
· 04. Oktober 2017
Du darfst gerne anfangen Teile meiner Aussagen zu widerlegen. Ich bin gespannt. Nur kommt dann meist immer nichts mehr von denjenigen die erst immer gross die Klappe aufreissen. Warum nur?
Nur gut dass wir Reddogg haben, der uns aufklärt. - der liebe Gott weiß alles aber Reddogg alles besser.
(9) k49782
· 04. Oktober 2017
Und wenn ich mir da so anschaue, mit welchen Worten er dort weiterhin den Rechtsextremismus, ähm er nennt es ja nur Rechts"populismus" verharmlost, ist an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten.
(8) k49782
· 04. Oktober 2017
Wobei Herr Schirmbeck sicher weiß wo sonst die Begriffsdefinition "islamkritisch" verwendet wird. Nämlich bei Landes-/Bundesverfassungsschut zämtern im Bereich des Rechtsextremismus! Hier versucht wohl Schirmbeck eher "DIE Linken" in das selbe Kritikmechanismen wie die Rechtsextremisten zu setzen. Sorry selbst Linksextremismus ist kein Rechtsextremismus. Auch wenn das immer wieder soviele Medien und u.a. die Misere im Innenministeramt so gerne von sich geben.
(7) k49782
· 04. Oktober 2017
Und wer behauptet das zum "Linkssein, eine Kritik des Islams mit einhergehe" der hat eben nichts anderes zu tun als den Islam als ganzes zu be/verurteilen und nicht kritisieren. Welchen Islam den der Shias, Sunnis, der Ahmaydiyya Islam, der Islam der Zoroastristen? Welche Islam? Solange solch ein angeblich "Linker" keine Differenzierung beherrscht ist er alles nur nicht "Links"...
(6) k49782
· 04. Oktober 2017
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5
Du meinst die Hisbollah? Und nu? Frag mal Deine libanesischen Freunde wie sie zu den angeblichen libanesischen Grossfamilien hier in D stehen. Nur weil wer darüber redet heisst es nicht das er auch genug Ahnung davon hat. Im Libanon leben 18 anerkannte Religionsgemeinschaften . Eventuell sind Deine Freunde auch nur Sunni's die eher ihre Blutfehde gegen die Shias ausleben müssen wer weiß. Ich kann nur davon berichten was ich sehe und mitbekomme. Zum Glück keine Menschenjagd auf mich...
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2
: Er ist hier offen gegen die AfD, aber wenn er die Islam nicht geil findet, muss er AfD-Anhänger sein? Und mein halber Freundeskreis besteht inzwischen aus Libanesen, die würden über deinen Vergleich allesamt lachen, ich weiss nicht wie du auf eine derart realitätsfremde Aussage kommst, aber dort gibt es so einige Organisationen, gegen die die AfD ein müder Witz is.
@
1
, 3: Er sagt, die Linken und Grünen hätten den Islam als Ideologie, die diametral ihren Werten widerspreche, ablehnen sollen und damit die Lücke in der politischen Landschaft schliessen sollen, von der die AfD zehrt. Er sieht den Islam in der rechten Ecke, weshalb diese Aufgabe den linken Parteien zukäme. Er sagt nicht, dass sie daran schuld seien, dass SPD und CDU Stimmen verlieren, sondern dass die Linken und Grünen diese Stimmen bekommen hätten sollen.
Verstehe ich das richtig, die Linken sind dran Schuld, dass CDU und SPD die Wähler abspringen? Super Logik für einen Journalisten.
(2) k49782
· 04. Oktober 2017
Da prügelt jemand auf die "linken Parteien" ein, nur um dann sein islamophobes Gedankengut kundzutun. Ekelhaft was diese rechte Klientel so alles jetzt sich rausnimmt. Die Welt ist ja nicht seit heute bekannt als indirektes Sprachrohr der AfD. Im übrigen ich war jetzt 3 Monate im Mittleren Osten, was völkisch/nationalistisc hes ähnlich wie AfD, habe ich weder im Iran noch im Libanon gefunden. Aber Menschen "jagen", ja das wäre wieder was oder Schirmbeck? Nicht in
D!
linke und gruene sind daran schuld ?? jetzt versteh ich auch, warum die beiden so massiv verloren haben bei der bundestagswahl