Anno 117: Pax Romana stürmt die PLITCH Charts mit dem Segen von Ubisoft
Wer sagt eigentlich, dass der Weg zur Weltherrschaft mühsam und steinig sein muss? In der Welt der Strategie-Epen gilt Geduld oft als oberste Tugend, doch die Realität am heimischen PC sieht inzwischen anders aus. Kaum hat Ubisoft sein neuestes historisches Schwergewicht „Anno 117: Pax Romana“ auf den Markt gebracht, stürzen sich tausende Hobby-Imperatoren auf Möglichkeiten, die Regeln zu ihren Gunsten zu biegen. Das Spiel schoss in Windeseile an die Spitze der PLITCH-Charts, jener Plattform, die als ultimative Schaltzentrale für Singleplayer-Anpassungen gilt. Über 4.200 römische Statthalter haben allein bis zum 24. November entschieden, dass sie ihre Provinz nicht dem Zufall überlassen wollen, sondern das Heft des Handelns – und die Parameter der Spielmechanik – fest in die eigene Hand nehmen.
Wenn der Publisher Beifall klatscht
In einer Branche, die Modifikationen oft mit Argwohn betrachtet, sticht Ubisoft hier positiv hervor. Der französische Publisher toleriert die Eingriffe nicht nur, er begrüßt den kreativen Umgang mit seinem Werk ausdrücklich. Diese harmonische Symbiose zeigte sich bereits während der Demo-Phase, als erste Wagemutige begannen, das antike Setting nach ihren Vorstellungen zu formen. Nun, da die Vollversion in den Regalen steht, ist das Arsenal an digitalen Hilfsmitteln auf stattliche 15 Mods und Trainer angewachsen. Es geht dabei nicht bloß um einfaches Schummeln, sondern um maßgeschneiderte Spielerfahrungen, die den individuellen Spaßfaktor in den Mittelpunkt rücken und frustrierende Hürden elegant aus dem Weg räumen.
Reichtum auf Knopfdruck und göttliche Allmacht
Ein Blick auf die Nutzungsstatistiken offenbart die geheimen Wünsche der Community. Besonders hoch im Kurs steht der Traum vom unermesslichen Reichtum. Die Modifikation „Credits hinzufügen“ wurde sage und schreibe über 330.000 Mal aktiviert. Offenbar herrscht unter den virtuellen Gouverneuren ein unersättlicher Hunger nach finanzieller Sorglosigkeit, um monumentale Bauwerke ohne lästiges Sparen zu errichten. Doch das Portfolio reicht weit darüber hinaus. Wer möchte, füllt seine Lagerhäuser per Klick zu 50 Prozent, beschleunigt die Forschung oder aktiviert gleich den Premium-Gottmodus für Gebäude und Schiffe. Damit wird der Aufbau einer florierenden Metropole vom stressigen Wirtschaftskrimi zum entspannten Sandkasten-Erlebnis, in dem alle Bedürfnisse der Bevölkerung wie von Zauberhand erfüllt sind.
Härter als die Realität
Doch PLITCH bedient nicht nur diejenigen, die den leichten Weg suchen. Als weltweit einziges Tool dieser Art bietet die Software auch Funktionen für Masochisten des Gameplays. Wer den Vorgänger „Anno 1800“ mochte – ebenfalls ein Dauerbrenner mit tausenden verfügbaren Anpassungen –, weiß diese Flexibilität zu schätzen. Man kann das Spiel künstlich erschweren, Ressourcen verknappen und sich so einer Herausforderung stellen, die selbst erfahrene Veteranen ins Schwitzen bringt. Ob man nun Gott spielen oder als sterblicher Verwalter leiden möchte: Die Entscheidung liegt allein bei dir. Wer diesen Machtrausch noch nie erlebt hat, kann durch eine kostenlose Premium-Teststunde unverbindlich hineinschnuppern und die Grenzen des Römischen Reichs neu definieren.
Anno 117: Pax Romana
Im neuesten Teil der preisgekrönten Anno-Strategiereihe liegt es in deiner Hand, das Römische Reich im Jahr 117 nach deinen Vorstellungen zu formen. Wirst du als Statthalter das Wirtschaftswachstum fördern oder deine Herrschaft durch Dominanz ausweiten? Eine Rebellion anführen oder eine vielfältige Kultur vereinen? Du entscheidest über den Preis des Friedens.


