Angeblich mehr als 200 Tote in Libyen - Gespannte Ruhe in Bahrain
Tripolis (dpa) - Blutiges Wochenende in Libyen: Mit brutaler Gewalt haben Elitetruppen dort die Gegner von Machthaber Muammar al- Gaddafi zusammengeschossen. Nach Berichten der Opposition starben binnen zwei Tagen mindestens 200 Menschen, doch der Protest breitet sich wie ein Flächenbrand aus. Libyen macht eine ausländische Verschwörung für die Unruhen verantwortlich. An den übrigen Brennpunkten in der islamischen Welt herrschte heute gespannte Ruhe, lediglich in Teheran kam es zu neuen Zusammenstößen der Opposition mit der Polizei.