iPhone-Reparatur kostet ab sofort 20 bis 30 Euro mehr
Bei Apple steigen die Kosten für Reparaturen um durchschnittlich 20 bis 30 Euro. Die gestiegenen Kosten wurden nach der Einführung des iPhone 7 und iPhone SE bekannt gegeben und unterscheiden sich je nach Modell und Art des Schadens.
Waren es bisher 370 Euro, so kostet die Reparatur eines iPhone 7 Plus nun pauschal etwas weniger als 400 Euro. Beim iPhone 6s werden nun knapp 340 Euro statt 320 Euro veranschlagt. Falls die Geräte nicht direkt im Apple Store abgegeben werden, kommen in jedem Fall nochmal 12 Euro Versandkosten hinzu.
Akku- und Displaytausch ebenfalls teurer
Falls die einjährige Garantie bereits abgelaufen ist, kostet auch der Austausch von Displays und Akkus ab sofort etwas mehr. Beim iPhone 7 werden nun 150 Euro und damit 15 Euro mehr fällig. Ein neues Display für das iPhone 7 Plus schlägt mit knapp 170 Euro zu Buche. Auch hier fallen zusätzliche Versandkosten von 12 Euro an, falls der Nutzer nicht persönlich in einem Apple Store der einem autorisierten Händler vorbeischaut.
Der Akkutausch wurde ebenfalls kostenintensiver gestaltet. Hier fallen nun 90 Euro und damit 10 Euro mehr als zuvor an. „Manche gefälschte Batterien bzw. Batterien von Drittanbietern weisen möglicherweise Konstruktionsfehler auf, was zu Sicherheitsproblemen führen kann“, schreibt der Konzern und warnt damit davor, den Akkutausch selbst oder von einem nicht autorisierten Händler durchführen zu lassen. Apple liefert Originalersatzteile nur an Apple Stores und autorisierte Händler.
Quelle: heise online