Zentralverbandspräsident Jörg Dittrich: Neuerliche Amtszeit im Zeichen des Wandels
Jörg Dittrich ist weiterhin oberster Interessenvertreter für über eine Million Handwerksbetriebe in Deutschland. Der Dachdeckermeister aus Dresden wurde für weitere drei Jahre als Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks bestätigt.
In seiner erneuten Amtszeit will der 56-Jährige das Umfeld für die Handwerksbetriebe und deren rund 5,6 Millionen Beschäftigte verbessern. Schwerpunkte sind der Abbau von Bürokratie, eine zukunftssichere Finanzierung der Sozialversicherungssysteme, steuerliche Entlastungen sowie stabile Energiepreise.
Dittrich betonte, dass die Herausforderungen der selbstständigen Meister denen der Angestellten ähneln. In den vergangenen Tagen äußerte sich der Handwerkspräsident kritisch zu Aussagen der Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD). Er warnte davor, Arbeitgeber pauschal als Gegner darzustellen und hob hervor, dass sie entscheidend zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum Wohlstand des Landes beitragen.

