Trump setzt auf KI: Ein neues Zeitalter mit Altman, Sacks und Musk
In der sich rasch entwickelnden Welt der künstlichen Intelligenz setzt US-Präsident Donald Trump auf bekannte Größen der Tech-Szene, um den technologischen Vorsprung der USA und ihrer Verbündeten zu sichern. Sam Altman, CEO von OpenAI, zeigt sich optimistisch, dass die neue Regierung die notwendigen infrastrukturellen Rahmenbedingungen schaffen wird.
Altman betont in einem Interview, dass die USA führend in der Bereitstellung der besten KI-Infrastruktur sein sollten und äußert Vertrauen in Trumps Fähigkeit, in diesem Bereich Förderungen zu gewähren. Trump hat auch den Silicon-Valley-Risikokapitalgeber David Sacks zum AI- und Krypto-Zar ernannt, mit dem Ziel, die rechtlichen Bedingungen klarer zu definieren, um der Krypto-Industrie eine florierende Zukunft zu sichern.
Unterdessen nimmt Elon Musk eine bedeutende Beraterrolle im Trump-Team ein. Als Co-Leiter des neu etablierten Department of Government Efficiency (DOGE) wird Musk an der Reduzierung von Bürokratie arbeiten. Trotz spekulativer Stimmen über Musks möglichen politischen Einfluss zeigt sich Altman unbesorgt.
Auch Matt Calkins von Appian betrachtet Musks Engagement positiv, da dieser über tiefgreifendes Wissen im Bereich der KI verfügt. Ein weiteres Zeichen für die zunehmende Bedeutung der KI ist die Zusammenarbeit zwischen Anthropic und Amazon zur Schaffung eines der weltweit leistungsstärksten KI-Supercomputer.
Das ambitionierte "Project Rainer" wurde von Matt Garman, CEO von AWS, auf der Re:Invent-Konferenz vorgestellt und soll fünfmal größer werden als die bisher genutzten Systeme. Dieser Supercomputer, der mit den neuesten Trainium 2 AI-Chips ausgestattet sein wird, soll zum größten KI-Rechner der Welt werden.
