Styx: Blades of Greed – NACON und Cyanide Studio geben das Release Datum bekannt
NACON und Cyanide Studio haben nun offiziell bestätigt, dass die Gaming-Welt sich auf eine neue Lektion in Sachen Hinterhältigkeit vorbereiten muss. Am 19. Februar 2026 kehrt eine der ikonischsten Figuren des Schleich-Genres zurück auf die Bildschirme. Mit Styx: Blades of Greed feiert der berüchtigte Goblin sein Debüt auf der aktuellen Konsolengeneration, namentlich PlayStation 5 sowie Xbox Series X|S, und natürlich auf dem PC. Die lange Wartezeit findet somit ein konkretes Enddatum, an dem die Schatten wieder lebendig werden.
Die Gier als unersättlicher Treibstoff
Im Zentrum der Handlung steht erneut der titelgebende Antiheld, dessen moralischer Kompass bekanntermaßen nur eine Richtung kennt: den eigenen Vorteil. Diesmal hat es der grüne Protagonist auf eine ganz besondere Beute abgesehen. Quarz, eine Ressource von unermesslicher Macht und gleichzeitigem Gefahrenpotenzial, lockt ihn in ein neues Abenteuer. Diese Substanz ist mehr als nur glitzernder Reichtum; sie ist eine tückische Verlockung, die den Goblin in Situationen bringen wird, die seinen gesamten Einfallsreichtum fordern. Die Jagd nach dem kristallinen Schatz verspricht, die narrative Dynamik voranzutreiben und Spieler tief in eine Welt voller Intrigen und Risiken zu ziehen.
Der Himmel gehört den Dieben
Um an die begehrte Ware zu gelangen, haben die Entwickler das Bewegungsrepertoire unseres kleinen Freundes drastisch erweitert. Vorbei sind die Zeiten, in denen hohe Mauern ein unüberwindbares Hindernis darstellten. Mit einem brandneuen Enterhaken überwindest du spielend vertikale Distanzen und schwingst dich in Positionen, die für Wachen unerreichbar scheinen. Doch damit nicht genug: Ein Gleiter ermöglicht es nun, lautlos durch die Lüfte zu segeln und wie ein Raubvogel auf ahnungslose Opfer herabzustoßen. Diese Werkzeuge transformieren die weitläufigen, hoch aufragenden Umgebungen in einen gigantischen Spielplatz, auf dem keine Tür verschlossen und kein Fenster unerreichbar bleibt. Eine Einladung benötigt Styx ohnehin nicht, um sich Zutritt zu verschaffen.
Ein tödliches Versteckspiel
Das Gameplay bleibt seinen Wurzeln treu, verfeinert aber die Mechaniken der Heimlichkeit. Jeder Winkel der Architektur bietet eine neue taktische Option. Ob du dich in dunklen Ecken verbirgst, lautlos an Patrouillen vorbeischleichst oder aus dem Hinterhalt zuschlägst, liegt ganz bei dir. Besonders viel Freude bereitet es dem Goblin jedoch, absolute Verwirrung zu stiften. Wenn Feinde panisch auf Schatten reagieren und nicht wissen, woher der nächste Angriff kommt, läuft der Meisterdieb zur Höchstform auf. Die Kunst besteht darin, direkt unter den Augen der Gegner zu agieren, ohne jemals wirklich gesehen zu werden, bis es für sie zu spät ist.


