Stille Wasser an der Wall Street: US-Börsen starten zurückhaltend in die Woche
An den US-Börsen war zu Beginn der Woche kaum Bewegung zu verzeichnen. Die großen Aktienindizes hielten sich im frühen Montagshandel in engen Grenzen, da Marktteilnehmer mit Blick auf bevorstehende Konjunkturdaten Zurückhaltung übten. Nachdem der Dow Jones Industrial in der vergangenen Woche ein Rekordhoch erreichte und anschließend Verluste verzeichnete, verlor der Leitindex zu Handelsbeginn 0,1 Prozent und stand bei 47.114 Punkten.
Der breit gefasste S&P 500 konnte hingegen ein kleines Plus von 0,2 Prozent verbuchen und kletterte auf 6.746 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 setzte seine positive Entwicklung fort und legte um 0,4 Prozent zu, womit er bei 25.117 Punkten schloss. Der Nasdaq 100 profitierte insbesondere von Berichten über den Einstieg von Berkshire Hathaway beim Tech-Giganten Alphabet, der Google-Muttergesellschaft. Diese Nachricht beflügelte die Alphabet-Aktien, die um fast sechs Prozent zulegten und ein neues Rekordhoch erreichten.
Die zurückhaltende Marktentwicklung lässt sich auf die abwartende Haltung der Investoren zurückführen, die sich auf anstehende wirtschaftliche Daten fokussieren und weitere Klarheit über den konjunkturellen Kurs der USA erwarten.

