Schulfreund ist laut Geständnis alleiniger Täter
Ulm (dpa) - Im Prozess um den Vierfachmord von Eislingen hat der Schulfreund gestanden, die Tat alleine begangen zu haben. Das teilte das Landgericht Ulm mit. Ihm und dem Sohn der Familie wird vorgeworfen, die Eltern und die beiden Schwestern erschossen zu haben. Offenbar auf Bitten des Sohnes erklärte er, er alleine habe die 31 Schüsse abgegeben. Zuvor hatte sich der 19-Jährige bereits zu dem Einbruch in die Schützengilde in Eislingen geäußert, bei dem die Angeklagten die beiden Tatwaffen gestohlen haben sollen.