Pakistan verurteilt israelischen Angriff auf Iran: Sorge um regionale Stabilität wächst
Die Regierung von Pakistan hat sich in einer ernsten, aber eindringlichen Stellungnahme zu dem jüngsten Angriff Israels auf iranischen Boden geäußert. Als bedeutende Atommacht in der Region betonte Pakistan die Risiken eines derart "unverantwortlichen Akts", der die Lage in einer ohnehin fragilen Region weiter destabilisieren könnte.
Der pakistanische Premierminister Shehbaz Sharif, der auf der Plattform X seine Gedanken teilte, appellierte eindringlich an die internationale Gemeinschaft sowie die Vereinten Nationen, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um einer weiteren Eskalation vorzubeugen. Parallel dazu wurden nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur seitens pakistanischer Geheimdienste bereits Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
Besonders brisant ist dabei die Aktivierung der Luftabwehrsysteme in den sensiblen Gebieten nahe der pakistanischen Atomanlagen und der Grenze zum Iran. Auch wird intensiv an Plänen gearbeitet, um die Sicherheit der pakistanischen Bürger im Iran zu gewährleisten – mit einem besonderen Fokus auf schiitische Pilger, die sich im Nachbarland aufhalten.
Die Angriffe Israels richteten sich gegen Städte und Atomanlagen im Iran, woraufhin Teheran wiederum mit Drohnenangriffen antwortete, so die Einschätzung aus israelischen Quellen. Inmitten dieser angespannten Lage bleibt die globale Gemeinschaft gefragt, zur Beruhigung und Lösung der Konflikte beizutragen – eine Aufgabe, die erhebliche diplomatische Kraft und Geschick erfordert.