Oracle vor Quartalszahlen: Analysten optimistisch und blicken auf Dividendenpotenziale
Der Software-Gigant Oracle steht im Zentrum der Aufmerksamkeit, da der Konzern seine Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 nach Börsenschluss am Montag, den 9. Dezember bekannt geben wird. Analysten erwarten, dass das in Austin, Texas, ansässige Unternehmen einen Quartalsgewinn von 1,48 US-Dollar pro Aktie präsentieren wird, verglichen mit 1,34 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die Umsätze dürften sich laut Schätzungen auf 14,12 Milliarden US-Dollar belaufen, was eine Steigerung gegenüber den 12,94 Milliarden US-Dollar des Vorjahres bedeuten würde.
In der Analystenschar herrscht Optimismus: John Difucci von Guggenheim hat seine Kaufempfehlung für Oracle beibehalten und das Kursziel von 200 auf 220 US-Dollar angehoben. Auch Brent Thill von Jefferies bleibt positiv gestimmt und erhöht sein Kursziel ebenfalls auf 220 US-Dollar. Diese Bewertungen spiegeln das Vertrauen in die zukünftige Performance von Oracle wider, insbesondere im Hinblick auf die kommenden Quartalszahlen.
Neben den Kurszielen dürfte für einige Anleger auch das Dividendenpotenzial von Oracle von Interesse sein. Derzeit liegt die jährliche Dividendenrendite bei 0,86%, was einer vierteljährlichen Dividende von 40 Cent pro Aktie entspricht. Für Investoren, die an einem monatlichen Einkommen von 500 US-Dollar interessiert sind, würde dies den Besitz von etwa 3.750 Aktien erfordern, was einem Investitionswert von rund 698.400 US-Dollar entspricht. Für ein bescheideneres Ziel von 100 US-Dollar im Monat wären etwa 750 Aktien erforderlich, was rund 139.680 US-Dollar bedeuten würde.
Wichtig zu verstehen ist, dass sich die Dividendenrendite im Laufe der Zeit ändern kann, da sowohl die Dividendenzahlung als auch der Aktienkurs variieren. Diese dynamischen Faktoren machen die Berechnung der Dividendenrendite zu einer sich ständig verändernden Größe.

