
LG webOS - Neues Smart-TV-Betriebssystem im Schnell-Check
07. März 2014, 15:16 Uhr · Quelle: toptechnews.de
LG geht bei seinen Smart-TVs den nächsten Schritt. Die Ober- und Mittelklasse des diesjährigen TV-Line-Ups wird mit einer neuen Smart-TV-Oberfläche ausgestattet sein, die den Namen webOS trägt. Das Betriebssystem soll nicht nur durch ein neues, moderneres Design überzeugen, sondern auch durch eine einfachere Interaktion. Unsere Redaktion hatte im Rahmen der kürzlich gestarteten LG Roadshow in Hamburg die Möglichkeit, sich ein erstes Bild von webOS zu machen.
In einer so genannten Launcher Bar am unteren Displayrand werden nicht nur die installierten App-Verknüpfungen selbst dargestellt, sondern auf einer zweiten Seite auch die bereits gestarteten Apps. Durch das webOS-Menü wird mit Hilfe einer speziellen Fernbedienung, der so genannten Magic Remote, navigiert. Sie wird wie eine Art Laserpointer auf den Fernseher gerichtet und lässt so auf dem TV-Bildschirm einen Curser erscheinen. Apps werden gestartet, indem auf der Fernbedienung die OK-Taste gedrückt wird.
So sieht die so genannte "Launcher Bar" von LG webOS aus. Bild: onlinekosten.de
LG zeigte sich in Hamburg überzeugt, dass die Bedienung mit der Magic Remote besonders intuitiv ist. Es bedarf aber in jedem Fall einer Eingewöhnungszeit, um komplikationslos durch die Menüs zu steuern. Insbesondere Personen im gehobenen Alter dürften unter Umständen Schwierigkeiten mit dieser neuartigen Fernbedienung haben. Außerdem ist zu beachten, dass bei der Magic Remote jegliche klassische Zifferntasten fehlen. LG legt deswegen eine zweite Fernbedienung im gewohnten Design in den Lieferumfang. Doch Vorsicht: Damit ist wiederum das Navigieren durch das webOS-Menü deutlich komplizierter.
Als praktisch dürfte sich die so genannte "Smart Share"-Funktion erweisen, die es möglich macht, mit dem Fernseher per Funk auf Dateien zuzugreifen, die zum Beispiel auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert sind. Es ist also nicht (mehr) notwendig, andere Endgeräte per Kabel an den Fernseher anzuschließen, um zum Beispiel Foto-Galerien anzuschauen.
Die Botschaft ist klar: Mit WebOS sollen Smart-TV-Inhalte noch mehr Spaß machen. Bild: onlinekosten.de
Multitasking mit dem Smart TV
Die wichtigste Botschaft vorweg: Fernseher, die mit der neuen webOS-Oberfläche ausgestattet sind, unterstützen Multitasking. Das heißt, wer zum Beispiel einen Film über die App von maxdome schaut, kann jederzeit weitere hinterlegte Apps starten, diese parallel nutzen oder auch zum linearen TV-Programm wechseln, um im Anschluss den unterbrochenen Film an der gestoppten Stelle weiterzusehen. Bisher wurde die Filmwiedergabe unterbrochen und es musste in der entsprechenden Video on Demand-App bis zu jener Stelle vorgespult werden, an der der Film unterbrochen wurde.In einer so genannten Launcher Bar am unteren Displayrand werden nicht nur die installierten App-Verknüpfungen selbst dargestellt, sondern auf einer zweiten Seite auch die bereits gestarteten Apps. Durch das webOS-Menü wird mit Hilfe einer speziellen Fernbedienung, der so genannten Magic Remote, navigiert. Sie wird wie eine Art Laserpointer auf den Fernseher gerichtet und lässt so auf dem TV-Bildschirm einen Curser erscheinen. Apps werden gestartet, indem auf der Fernbedienung die OK-Taste gedrückt wird.

So sieht die so genannte "Launcher Bar" von LG webOS aus. Bild: onlinekosten.de
LG zeigte sich in Hamburg überzeugt, dass die Bedienung mit der Magic Remote besonders intuitiv ist. Es bedarf aber in jedem Fall einer Eingewöhnungszeit, um komplikationslos durch die Menüs zu steuern. Insbesondere Personen im gehobenen Alter dürften unter Umständen Schwierigkeiten mit dieser neuartigen Fernbedienung haben. Außerdem ist zu beachten, dass bei der Magic Remote jegliche klassische Zifferntasten fehlen. LG legt deswegen eine zweite Fernbedienung im gewohnten Design in den Lieferumfang. Doch Vorsicht: Damit ist wiederum das Navigieren durch das webOS-Menü deutlich komplizierter.
Als praktisch dürfte sich die so genannte "Smart Share"-Funktion erweisen, die es möglich macht, mit dem Fernseher per Funk auf Dateien zuzugreifen, die zum Beispiel auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert sind. Es ist also nicht (mehr) notwendig, andere Endgeräte per Kabel an den Fernseher anzuschließen, um zum Beispiel Foto-Galerien anzuschauen.

Die Botschaft ist klar: Mit WebOS sollen Smart-TV-Inhalte noch mehr Spaß machen. Bild: onlinekosten.de