Jahrestag des Massakers in Israel: Internationale Appelle für Frieden und Solidarität
Zum zweiten Jahrestag des verheerenden Massakers durch Terroristen der Hamas und anderer islamistischer Gruppen in Israel, das etwa 1.200 Todesopfer forderte, rufen internationale Führungspersönlichkeiten zu Solidarität und Frieden auf. Die brutalen Angriffe führten zu einer breit angelegten Militäroffensive Israels und hinterließen tiefgreifende Spuren, die bis heute nachwirken.
Bundeskanzler Friedrich Merz ermahnte die Deutschen, angesichts einer neuen Welle des Antisemitismus aktiv Solidarität mit jüdischen Mitbürgern zu zeigen. Punktuell betonte Merz die Notwendigkeit, jüdischen Gemeinden Sicherheit und Hoffnung zu bieten. Auch Großbritanniens Premierminister Keir Starmer äußerte sich besorgt über den wachsenden Antisemitismus und verurteilte einen jüngsten Terroranschlag in Manchester – eine Mahnung, sich vereint für den Frieden einzusetzen.
António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, verstärkte den Ruf nach humanitärer Hilfe und der sofortigen Freilassung von Geiseln, um das umfassende menschliche Leid zu lindern. Gleichzeitig appellierte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer an die verbindende Kraft der Kultur und die Freiheit, die durch die blutigen Ereignisse auf so tragische Weise gestört wurde.
Die Erinnerung an das Massaker bleibt ein Mahnmal der Notwendigkeit, Hass und Gewalt zu überwinden, im Einklang mit der Hoffnung auf eine friedliche Koexistenz.

