Italien sichert Ukraine weiterhin Unterstützung zu - Meloni stärkt Selenskyj den Rücken
Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat in einem strategisch bedeutenden Telefonat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erneute Unterstützung im Kampf gegen Russlands Angriffskrieg zugesichert. Meloni prangerte dabei die jüngste Serie von Angriffen Moskaus auf zivile Ziele in der Ukraine scharf an. Italien werde, so die Zusicherung der Regierungschefin, weitere Güter zur Unterstützung der ukrainischen Energieinfrastruktur liefern und die Bevölkerung mit lebensnotwendigen Geräten wie Generatoren ausstatten, um die Resilienz des Landes zu stärken. Im Fokus stehe dabei das Ziel eines dauerhaften und gerechten Friedens, das auf internationalem Parkett weiterverfolgt wird.
Während Selenskyj sich am Montag in London mit führenden europäischen Politikern zu Beratungen trifft, verzichtet Meloni auf eine physische Teilnahme. Am Treffen, das von einem breiten Grundkonsens über die europäische Unterstützung für die Ukraine geprägt ist, nehmen unter anderem der britische Premierminister Keir Starmer, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz teil.
In der Zwischenzeit laufen parallel Friedensverhandlungen, die bis Samstag zwischen den USA und der Ukraine geführt wurden. Diese Dialoge sollen den Weg für eine langfristige Beilegung des Konflikts ebnen. Erwähnenswert ist hierbei auch die Rolle der Vereinigten Staaten, die sich aktiv mit diplomatischen Mitteln für eine Lösung einsetzen. Meloni äußerte sich solidarisch mit dem Vorgehen der USA und versicherte die volle Unterstützung Italiens für diese Bemühungen, um dem Ziel einer stabilen und friedlichen Zukunft für die Ukraine näherzukommen.

