Eurokurs legt leicht zu - Spannung an den Devisenmärkten
Zum Wochenstart konnte der Euro einige positive Entwicklungen verzeichnen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1655 US-Dollar fest, nachdem er am vergangenen Freitag noch bei 1,1645 lag.
Diese leichte Aufwertung macht den Euro im Verhältnis zum Dollar minimal teurer, während der Dollar nun 0,8580 Euro kostet, zuvor waren es 0,8587 Euro. Auch gegenüber anderen wichtigen Währungen zeichnete sich eine Aufwertung des Euro ab.
So legte die europäische Gemeinschaftswährung im Verhältnis zum britischen Pfund auf 0,87460 zu, im Vergleich zu 0,87270 zuvor. Die Feinjustierung der Kurse setzt sich fort mit einem leichten Plus gegenüber dem japanischen Yen auf 181,29, nach 180,76.
Gegenüber dem Schweizer Franken erreichte der Euro einen Referenzkurs von 0,9388, wohingegen er vorher bei 0,9365 notierte. Diese Bewegungen verdeutlichen das feine Austarieren der Devisenmärkte, die auf kleinste Veränderungen reagieren. Solche Schwankungen sind für Unternehmen und Investoren von Interesse, die international agieren und daher mit verschiedenen Währungen umgehen.

