Goldan- und verkauf: Worauf muss man achten?
In den aktuellen Pandemiezeiten werden die Menschen nicht nur durch die Sorge um ihre Gesundheit umgetrieben – viele Deutsche kämpfen auch aus wirtschaftlicher Sicht um ihr Überleben.
Daher sind viele von ihnen gezwungen, Gold oder andere Wertgegenstände zu veräußern, um finanzielle Engpässe kurzfristig auszugleichen. Allerdings sollten im Vorfeld eines Goldverkaufes unbedingt Informationen darüber eingeholt werden, worauf bei dem Vorhaben überhaupt zu achten ist. Beispielsweise kommt es in hohem Maße darauf an, einen seriösen Käufer, wie beispielsweise Goldoase Goldankauf, zu finden.
Guter Preis durch Fachwissen
Das Gold sollte in keinem Fall einfach bei dem erstbesten Juwelier verkauft werden. Um einen angemessenen und fairen Preis für das Edelmetall zu erhalten, ist es immer empfehlenswert, bereits im Vorfeld den Wert der Ware in Eigenregie zu bestimmen. Bei dem Goldverkauf helfen darüber hinaus noch weitere Informationen, wie der konkrete Marktpreis oder Kenntnis darüber, wie sich der Ablauf seriöser Verkaufsmodalitäten in der Regel gestaltet. Naive Kunden werden schnell zu Opfern gewiefter Ankäufer, denn diese erkennen Wissenslücken überaus schnell.
Daneben ist stets im Hinterkopf zu behalten, dass große Unterschiede im Bereich des Goldes bestehen. Eine einhundertprozentig reine Verarbeitung des Goldes liegt nämlich so gut wie nie vor. Goldbarren, die sich durch einen Feingehalt von 999,9 Prozent Feingold auszeichnen und von verbrieften und renommierten Gold- oder Silberscheideanstalten stammen, sind grundsätzlich das reinste Gold, das überhaupt erhältlich ist.
Der Feingehalt fällt sogar bei Goldmünzen, beispielsweise der Krugerrand-Münze aus Südafrika, bereits wesentlich niedriger als bei den Goldbarren aus. Allerdings zeichnen sich Goldmünzen durch den Vorteil aus, dass diese stets eine Liquidität aufweisen – es handelt sich bei ihnen schließlich immer um eine Währung im Sinne eines Tausch- und Zahlungsmittels.
Goldwert transparent und solide berechnen
Seriöse Goldankäufer berechnen den Wert des Goldes einfach, transparent und solide, indem sie das Gewicht des in dem Stück enthaltenen Feingoldes bestimmen. Von dem tagesaktuellen Goldpreis werden dann die Kosten für das Einschmelzen – die sogenannten Scheidekosten – subtrahiert.
Die Sachlage kann sich jedoch bei älteren Goldmünzen anders gestalten, da ihr Gehalt an Feingold in der Regel 90 Prozent beträgt. Noch höher liegt der Feingoldgehalt oft bei neueren Goldmünzen. Im Internet finden sich alle bekannten und verbreiteten Anlagemünzen inklusive ihres exakten Feingoldgehaltes.
Sollen alte Münzen verkauft werden, ist es jedoch immer empfehlenswert, die Beratung eines Münzexperten vor dem Verkauf in Anspruch zu nehmen. Liebhaber sind für sehr seltene Münzen nämlich in vielen Fällen bereit, einen Preis zu bezahlen, der den bloßen Materialwert der Münze bei Weitem übersteigt.
Verschiedene Kaufangebote vergleichen
Soll Gold verkauft werden, ist es kaum sinnvoll, sofort bei dem ersten Ankaufsangebot zuzuschlagen. Besonders, wenn es sich um Schmuckstücke handelt, die keinen Stempel aufweisen, aus unterschiedlichen Goldlegierungen bestehen oder nur zum Teil aus Gold gefertigt sind, ist es nämlich gar nicht so einfach, den Gehalt an Feingold zu bestimmen. Derartige Stücke müssen selbst durch einen erfahrenen Juwelier einer umfangreichen Prüfung unterzogen werden.
Macht der Juwelier jedoch nach einer nur kurzen Begutachtung direkt ein Angebot, kann es sich bei diesem – wenn überhaupt – lediglich um eine grobe Schätzung handeln. Somit sind stets verschiedene Angebote von mehreren Goldankäufern einzuholen.
Fällt das Goldankaufspreisangebot überdurchschnittlich niedrig aus, sollte unbedingt eine gewisse Skepsis an den Tag gelegt werden. Unseriöse Verkäufer bedienen sich nämlich gerne dem Trick, den Goldanteil des jeweiligen Stücks viel zu gering zu bewerten.


