Freiburg besiegelt Bayerns Meisterschaft: Eindrucksvolles Remis gegen Leverkusen
Ein aufregender Spieltag in der Fußball-Bundesliga hat die Entscheidung um die Meisterschaft endgültig besiegelt: Der SC Freiburg beendete Bayers Hoffnungen auf die Titelverteidigung im Duell gegen Leverkusen und ebnete so den Weg für den FC Bayern München zum erneuten Triumph. In einer spannenden Partie sorgte Freiburg in der Schlussphase für ein Kräftemessen, das in einem hoch emotionalen 2:2-Unentschieden gipfelte.
Mit diesem Punktgewinn hat Freiburg nicht nur den vierten Tabellenplatz zurückerobert, sondern auch die Chancen auf einen erstmaligen Einzug in die Champions League gewahrt. Maximilian Eggestein eröffnete das Torfestival mit einem kraftvollen Distanzschuss, gefolgt von einem unglücklichen Eigentor durch Leverkusens Piero Hincapie. Trotz der Aufholjagd durch Florian Wirtz und dem späten Ausgleich von Jonathan Tah im tosenden Schwarzwaldstadion blieb die Niederlage für Bayer eine bittere Pille, verbunden mit dem Verlust der Meisterschale.
Leverkusens bemerkenswerte Serie bleibt jedoch intakt: Im 33. Bundesliga-Auswärtsspiel in Folge ungeschlagen, egalisierte die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso einen alten Rekord des FC Bayern. Doch die Enttäuschung über den verpassten Titel war spürbar. Das Spiel begann mit einer dominant auftretenden Leverkusener Mannschaft, die allerdings lange ohne entscheidende Torgefahr blieb.
Weder der Ballverlust durch Abwehrchef Tah noch ein Versuch von Freiburgs Patrick Osterhage führten zu einem Treffer in der Anfangsphase. Die zweite Halbzeit begann mit einem weiteren Rückschlag für Bayer, als Hincapie ins eigene Tor traf. Ein Aufbäumen der Leverkusener blieb zunächst aus, bis Florian Wirtz und Jonathan Tah Leverkusen mit ihren Treffern in letzter Minute noch einmal Hoffnung gaben.
Das Lachen von Trainer Alonso nach dem Ausgleich zeigte zumindest Erleichterung – doch die Meisterhoffnung war da schon längst erloschen.

