Europa beobachtet historischen Wandel in Syrien: Chancen und Risiken
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, blickt optimistisch auf die jüngsten Entwicklungen in Syrien, wo der bisherige Machthaber Baschar al-Assad gestürzt wurde. Dieser bedeutende Umbruch birgt jedoch auch Unsicherheiten, wie von der Leyen auf der Plattform X betonte.
Europa ist bereit, sich aktiv am Wiederaufbau eines syrischen Staates zu beteiligen, der die nationale Einheit wahrt und alle Minderheitengruppen gleichermaßen schützt. Im Blickpunkt dieser Veränderungen steht die Nachricht, dass Kämpfer der islamistischen Miliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) die Kontrolle über die Hauptstadt Damaskus erlangt haben. Die Einnahme erfolgte, nachdem verschiedene Rebellengruppen in anderen Regionen des Landes die Oberhand gewannen.
In vielen Gebieten erfolgte dies relativ friedlich, da sich die Regierungstruppen ohne Widerstand zurückzogen. Laut Berichten aus Russland hat sich Assad ins Ausland abgesetzt.
