Trump beklagt europäische Energie- und Migrationspolitik
Die Worte von US-Präsident Donald Trump zur europäischen Migrations- und Energiepolitik stoßen weiterhin auf Resonanz. Der Republikaner rät Großbritannien, die Ölvorräte in der Nordsee zu erschließen. Dabei sieht er in der Nordsee eine 'großartige Energiequelle' und ermahnte den britischen Premierminister Keir Starmer, diese Ressourcen nicht ungenutzt zu lassen. Seiner Meinung nach droht Starmer sonst ein baldiger politischer Abgang.
Ebenso kritisierte Trump die kostspielige Förderung der Windenergie in Schottland. Trump bekundete jedoch gleichzeitig seine Beschwerde über Europa nicht ohne eine Bekundung von Zuneigung: 'Ich liebe Europa'. Vor seinen Anhängern in Pennsylvania warnte er, dass Einwanderung und Energiepolitik den Kontinent zu Fall bringen könnten. Er zeichnete ein düsteres Bild der europäischen Einwanderungspolitik, die seiner Ansicht nach 'unser schönes Europa' zerstören könnte.
Dabei nutzte Trump die Gelegenheit, um Lobreden auf bezahlbare Lebensmittelpreise zu halten, bevor er zu seiner europäischen Kritik überging. Bereits zuvor hatte er Deutschland in dieser Debatte nicht verschont. Ebenfalls für Diskussionsstoff sorgt ein kürzlich veröffentlichtes Dokument der US-Regierung über die Sicherheitsstrategie der Nation in Trumps zweiter Amtszeit. Es wird vor einem vermeintlichen Verlust der Demokratie und Meinungsfreiheit in Europa gewarnt. Demnach stehen immense Herausforderungen wie Zensur, sinkende Geburtenraten und der Verlust nationaler Identitäten und Selbstvertrauen im Mittelpunkt der Bedenken. Diese Einschätzungen riefen in Europa erhebliche Empörung hervor.

