Euro trotzt Datenflaute mit Stabilität
Der Euro zeigt sich unbeeindruckt von den aktuellen wirtschaftlichen Gegebenheiten und bleibt am Mittwoch stabil. Mit einem Kurs von 1,1587 US-Dollar setzte er die ruhige Bewegungsphase der Vortage fort und präsentiert sich damit nahezu unverändert.
Trotz der leichten Abschwächung der Inflation in Deutschland auf 2,3 Prozent im Oktober, die vom Statistischen Bundesamt nun auch in einer zweiten Schätzung bestätigt wurde, blieb die erhoffte Kursreaktion aus. Das entspannte Inflationsbild erfüllte also lediglich die Erwartungen der Marktteilnehmer.
Da im weiteren Verlauf des Tages keine bedeutenden wirtschaftlichen Indikatoren veröffentlicht werden, richten sich die Augen der Anleger auf die Stimmen wichtiger Zentralbankvertreter. Spannend könnten hierbei die Aussagen der EZB-Direktorin Isabel Schnabel sowie der Reden verschiedener Vertreter der Europäischen Zentralbank und der US-Notenbank Fed sein. Diese könnten, trotz des leeren Datenkalenders, bei den Zinserwartungen für Bewegung sorgen.

