EU fordert zur Mäßigung im Nahen Osten auf
Die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten stellen die internationale Gemeinschaft vor ernste Herausforderungen, nachdem ein israelischer Angriff auf den Iran die Region in Alarmbereitschaft versetzt hat. Spitzenpolitiker aus Brüssel, darunter EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, haben ihre Besorgnis über die Eskalation geäußert.
Von der Leyen appellierte an alle Beteiligten, Zurückhaltung zu üben und unverzüglich Maßnahmen zur Deeskalation zu ergreifen, um Vergeltungsschläge zu vermeiden. In einer ähnlichen Tonlage meldete sich auch die EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas zu Wort. Sie betonte ihre Bereitschaft, alle diplomatischen Anstrengungen zu unterstützen, um die Spannungen zu verringern.
Ihr Augenmerk liegt darauf, neue Wege für den Dialog zu finden, die langfristig Frieden sichern könnten. EU-Ratspräsident António Costa betonte die Notwendigkeit, weitere Gefahren für die Stabilität der ganzen Region zu vermeiden. Seinen Worten nach würde eine weitere Verschärfung der Lage die ohnehin fragile Situation im Nahen Osten noch weiter verschlechtern.
Zudem hat Israel laut Berichten in der Nacht Angriffe auf iranische Städte und Atomanlagen durchgeführt, während der Iran als Reaktion mit Drohneneinsätzen geantwortet haben soll.