Celtic triumphiert im dramatischen Ligapokal-Finale gegen die Rangers
Ein packendes Finale im Hampden Park bescherte Celtic den Sieg im schottischen Ligapokal, nachdem das Duell gegen die Rangers erst im Elfmeterschießen mit 5:4 entschieden wurde. Die reguläre Spielzeit und die Verlängerung endeten in einem spannenden 3:3-Unentschieden, begleitet von einer elektrisierenden Atmosphäre.
In der entscheidenden Elfmeterrunde avancierte Celtic-Torhüter Kasper Schmeichel zum Helden, als er den Schuss von Ridvan Yilmaz parierte. Der wichtige letzte Treffer für Celtic gelang Daizen Maeda, der den Sieg besiegelte.
Kurz vor Spielbeginn sorgten bengalische Feuer für eine Verzögerung, und es wurden Auseinandersetzungen zwischen den Fans in Glasgows Innenstadt gemeldet. Die Rangers gingen durch Nedim Bajrami kurz vor der Halbzeitpause in Führung, der einen Abpraller nutzte.
Im zweiten Durchgang drehte Celtic das Spiel mit einem von Greg Taylor abgefälschten Schuss, der Torwart Jack Butland überwältigte. Maeda legte mit einem kühlen Abschluss nach und brachte Celtic in Führung. Doch die Rangers kämpften sich zurück, als Mohamed Diomande mit einem weiteren abgefälschten Versuch ausglich.
Kurz vor Schluss brachte Nicolas Kuhn die Hoffnung zurück zu Celtic, aber in einem dramatischen Kopfballtor glich Danilo für die Rangers sofort wieder aus, wodurch die Verlängerung erzwungen wurde.
