Block-Prozess eskaliert: Stephan Hensel schlägt zurück
In Hamburg erreicht der langwierige Rechtsstreit zwischen Christina Block und ihrem Ex-Mann Stephan Hensel einen neuen Höhepunkt. Der Prozess, der sich um Vorwürfe der Kindesentführung dreht, hat in den letzten Tagen scharfe Auseinandersetzungen hervorgebracht. Hensel, der in Dänemark lebt, wehrt sich vehement gegen Angriffe seiner ehemaligen Partnerin und nutzt das Gericht, um eigene Anliegen vorzubringen. Die Spannungen eskalieren, während Zeugenaussagen neue Details ans Licht bringen.
Der Konflikt begann vor Jahren mit einem Sorgerechtsdisput um zwei gemeinsame Kinder. Im Mittelpunkt steht eine mutmaßliche Entführung, bei der die Kinder aus Hensels Obhut entfernt wurden. Block, eine bekannte Unternehmerin, bestreitet jede Beteiligung, doch Gerichtsverhandlungen in Hamburg werfen Fragen auf. Hensel beschreibt sich als Opfer einer Kampagne, die ihn als gefährlich darstellt. Die aktuelle Phase des Prozesses, die Ende August 2025 in vollem Gange ist, enthüllt, wie persönliche Vorwürfe in öffentliche Auseinandersetzungen münden. Experten sprechen von einer selteneren Eskalation, die nicht nur die Familie, sondern auch internationale Beziehungen zwischen Deutschland und Dänemark belastet.
Neue Wendungen im Verfahren
Die jüngsten Sitzungen haben Hensels Rolle schärfer in den Fokus gerückt. Anwälte grillten Block zu ihren Handlungen, während Hensel selbst als Nebenkläger auftritt. Ein Zeuge, ein Israeli, schilderte vor Gericht, wie er die Kinder aus Dänemark entfernte – eine Handlung, die Hensel als traumatisch bezeichnet. Die Verhandlungen offenbaren, dass der Streit tiefer geht als bloße Sorgepflicht: Es gibt Hinweise auf finanzielle Motive und familiäre Dramen, die seit 2021 andauern. Bislang hat das Landgericht Hamburg mehrere Tage für Befragungen eingeplant, was die Komplexität des Falls unterstreicht.
Dieser Konflikt wirft ein Schlaglicht auf die Auswirkungen solcher Streitigkeiten. Kinder geraten in den Mittelpunkt, und psychische Belastungen für alle Beteiligten sind spürbar. Behörden in beiden Ländern koordinieren sich, um das Wohl der Kinder zu sichern. Hensel betont in den Verhandlungen, dass er nur Gerechtigkeit suche, doch Block kontert mit Gegenbeschuldigungen. Der Fall könnte rechtliche Präzedenzfälle schaffen, etwa bei grenzüberschreitenden Sorgerechtsfragen. Mit jedem neuen Tag im Gerichtssaal wächst die Spannung, und die Öffentlichkeit verfolgt atemlos, wie sich die Fronten verhärten.
Herr Hensel trägt also eine Mitschuld am Tod Ihrer Mutter?
Zusammen mit den gerichtlichen Entwicklungen wirken sich die Auseinandersetzungen auf die Betroffenen aus. Experten warnen vor den langfristigen Konsequenzen für die Kinder, die in einer solchen Umgebung aufwachsen. Der Prozess, der sich bis in den Herbst hinziehen könnte, bleibt ein Spiegel gesellschaftlicher Konflikte um Familie und Macht. Hensels Widerstand markiert nicht nur einen persönlichen Kampf, sondern unterstreicht auch die Notwendigkeit klarer Regelungen in internationalen Fällen.

