Nach meiner Meinung: Gleiche Pflichten = gleiche Rechte. Man sollte nicht nur daran arbeiten, das Frauen endlich bei gleicher Arbeit wie ein Mann auch gleich bezahlt werden sollten. Minderjährige Berufstätige sollten auch gleiche Rechte wie jeder andere Beruftätige haben!
Damit man mich nicht mißversteht (Minusklicker): Ich meine damit NICHT, das die Minderjährigen zu jung für die Bundeswehr sind. Auch 17jährige versehen ihre Arbeit bei der BW, der Polizei, Feuerwehr ... seit etlichen Jahren vorbildlich. Mir geht es darum, das die Altersfreigaben in der heutigen Zeit überdacht werden sollten. Es geht nicht an, das 17jährige an Minenräumung und Sprengstoffen ausgebildet werden - aber keine Feuerwerksraketen kaufen können ... (siehe meinen vorigen Beitrag)
Das war mir aber auch neu. Allerdings gelten für die Rekrutierung besondere Regeln: Bewerberinnen und Bewerber müssen mindestens 17 Jahre alt sein und eine sechsmonatige Probezeit absolvieren. Die Bundeswehr bildet die Minderjährige an der Waffe aus.
Als minderjährige Soldaten dürfen sie nicht wählen, keinen Führerschein machen, nicht ins Casino, keine Spirituosen kaufen - aber für Deutschland in Afghanistan & Co sterben? Dürfen keine "Kriegs-Spiele (FSK 18) kaufen aber in den echten Krieg dürfen sie ziehen? Durften gerade vor kurzem zu Sylvester kein Feuerwerk kaufen - werden aber an Sprengstoffen ausgebildet?
Ich denke, dass es hier auch um einen sicheren Arbeitsplatz und um ein vernünftige Bezahlung geht.
na man muss halt mit der Zeit gehen
(1) k489866 · 09. Januar 2018
Kindersoldaten in der Bundeswehr?