Automatisierte Formatverstellung mit IO-Link
Verstellachsen über IO-Link ansteuern: Automatisierte Formatverstellung in Maschinen mit Positioniersystemen

(pressebox) Kirchzarten, 27.09.2016 - Bislang setzen vor allem Sensorhersteller IO-Link ein. Warum sollte es dann nicht auch für die Verstellung von Maschinenachsen eingesetzt werden? Aktoren können ebenfalls über diese Peer-to-Peer-Verbindung angesteuert werden. Über Gateways kann dann an anderer Stelle auf beliebige, kundenspezifische Feldbusse umgesetzt werden. Auf Sensor- und Aktorebene in jeder Maschinenausführung dieselbe Kommunikation (IO-Link) einsetzen zu können, verringert Komplexität, erleichtert somit das Einrichten und spart Kosten.

halstrup-walcher hat durch seine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Kompatibilität mit verschiedenen Feldbussen weitergedacht und bietet als erster Anbieter dezentraler Aktorik auch Positionierantriebe mit IO-Link Schnittstelle an. Auch wenn IO-Link nicht als richtiger „Feldbus“ zählt, sondern nur zur Überbrückung bis zum Antrieb selbst dient.

Mit den Positioniersystemen der 3er Familie wird eine schnelle, präzise Positionierung über IO-Link perfekt unterstützt. Den Praktiker werden dabei die folgenden Details interessieren:
  • Das Positioniersystem PSE / PSS / PSW mit IO-Link kann mit nur einem standardisierten, ungeschirmten M12-Kabel verbunden werden. Die Versorgung des Geräts und die Information werden über dasselbe Kabel geführt.
  • Es wird das sogenannte „Time Stamp“-Verfahren unterstützt. Somit ist gewährleistet, dass die Formatverstellung immer zum gewünschten Zeitpunkt gestartet wird und die Steuerung die entsprechenden „Fahrbefehle“ schon frühzeitig übermitteln kann – das Positioniersystem PSE / PSS / PSW mit IO-Link ist selbst dann in der Lage, bei Erreichen des „Time Stamp“ zu starten. Dies ist vor allem für den synchronisierten Start von Umrüstprozessen sehr hilfreich.
Die Positioniersysteme von halstrup-walcher sind intelligente Antriebe mit integriertem Motor, Getriebe, Buskommunikation und Absolut-Encoder. Sie bringen das Führungsgeländer, das Werkzeug oder die Inspektionskamera automatisch für das neue Format an die neue Position im Maschinenprozess. Die äußerst kompakten Kleinantriebe, stehen zudem in einem sehr umfangreichen Baukastensystem zur Verfügung:

  • Drehmomente von 1 bis 25 Nm
  • IP-Schutzklassen wahlweise: IP 54, IP 65, IP 68
  • verschiedene Buskommunikations-Schnittstellen an Bord: Profibus, Profinet, CANopen, Ethernet-IP, Modbus, Sercos, EtherCat, DeviceNet, Powerlink und IO-Link
Der entscheidende Vorteil: Beim Wechsel der IP-Schutzklasse oder der Buskommunikation bleiben alle relevanten Anschlussmaße gleich. Auf dieser Basis kann der Maschinenkonstrukteur in kürzester Zeit „umrüsten“, um ein bestehendes Maschinenkonzept den Kundenwünschen anzupassen.
Maschinenbau
[pressebox.de] · 27.09.2016 · 09:22 Uhr
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