Attraktivitätsschub für Darwin AG durch 1:3 Aktiensplit
Die Darwin AG hat im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung beschlossen, ihr Grundkapital erheblich aufzustocken. Grundlage für diese Entscheidung bildet die geprüfte Jahresbilanz zum 31. Dezember 2014, die positiv von der Treuhandgesellschaft Südbayern bewertet wurde. Das satzungsmäßige Kapital wird um stattliche neun Millionen Euro auf insgesamt zwölf Millionen Euro erhöht, indem Mittel aus der Kapitalrücklage umgewandelt werden.
Zur Durchführung der Kapitalerhöhung werden neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien verteilt. Die bestehenden Aktionäre profitieren durch einen Aktiensplit, der ihnen für jede gehaltene Aktie drei neue Gratisaktien zusichert. Diese sind ab dem 1. Januar 2025 dividendenberechtigt. Dank der Verwahrung der Aktien in Girosammeldepots erfolgt die Zuteilung reibungslos durch eine Gutschrift am Stichtag, welcher von der Baader Bank AG festgelegt wird.
Die neuen Aktien tragen dieselbe Wertpapier-Kennnummer wie die bisherigen und sind in einer Globalurkunde verbucht, die bei der Clearstream Banking AG hinterlegt ist. CIO Felix Bausch äußerte sich positiv und sieht in dem Aktiensplit eine Chance, die Präsenz und Attraktivität der Darwin Aktie zu erhöhen sowie sie einem breiteren Anlegerspektrum zugänglich zu machen.
Darwin AG hat sich als europäisches Biotechnologieunternehmen mit Schwerpunkt auf Humangenetik etabliert. In ihrem Münchner Labor entwickelt das Unternehmen Anwendungen für Genanalysen zur Krankheitsdiagnostik und -therapie sowie für maßgeschneiderte Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika. Darüber hinaus engagiert sich die Darwin Gruppe als Partner von Gesundheitsdienstleistern und investiert in biotechnologische Innovationen.

