Alarm bei Nikola! Rückrufaktion für gefährliche Fahrzeuge schockt Anleger!
Seit Wochen hat der E-LKW-Hersteller Nikola mit Batteriebränden bei seinen Elektro-LKWs zu kämpfen.
Im August hatte der Elektroautohersteller einen freiwilligen Rückruf und vorübergehenden Verkaufsstopp seiner BEVs eingeleitet. Händler und Kunden, die betroffene Fahrzeuge besitzen, wurden nun aufgefordert, ihre Fahrzeuge in das Nikola-Werk in Coolidge im US-Bundesstaat Arizona zurückzubringen, anstatt vor Ort zu reparierten. Dies sei der beste Weg, sagte Nikola-Sprecher Dan Passe, um alle ungenutzten Fahrzeuge im Auge zu behalten, was eine schnelle Reparatur ermöglicht, sobald alle letzten Vorkehrungen getroffen sind.
Mit Bekanntwerden der Batteriebrände war die Nikola-Aktie stark abgestraft worden. Dies kam Nikola Ende Mai auch als Delisting-Mitteilung von der NASDAQ zu teuer, nachdem Nikola-Aktien an 30 aufeinanderfolgenden Handelstagen unter einem US-Dollar pro Aktie gehandelt wurden. Donnerstag gab es wieder Hoffnung, als Nikola mitteilte, dass er bald mit dem Verkauf seines Wasserstoff-LKWs beginnen würde. An der NASDAQ-Technologiebörse stiegen die Aktien um 32,24 Prozent auf 1,15 US-Dollar, womit die Ein-Dollar-Marke wieder erreicht wurde. Nikola könnte das Problem zudem mit einem Reverse-Aktiensplit lösen, doch die Aktie ist auch zum Spielball von Leerverkäufern geworden.
Die Leerverkaufsquote beträgt laut NASDAQ mittlerweile 20,75 Prozent. Seit Wochen kämpft der E-LKW-Hersteller Nikola mit Batteriebränden bei seinen Elektro-LKWs. Um betroffene Fahrzeuge im Auge zu behalten, rief Nikola im August Kunden dazu auf, ihre BEVs an das Nikol-Werk nach Coolidge, Arizona, zurückzugeben. Dan Passe, Sprecher des Unternehmens, erklärte, dass so eine schnelle Reparatur ermöglicht wird, sobald die letzten Vorkehrungen getroffen sind.