Der Feind in meiner Hosentasche: Wenn das Smartphone zur Bedrohung wird
Das Internet dient dem Großteil der Deutschen (71 Prozent) hauptsächlich der Informationsbeschaffung. 59 Prozent der Deutschen nutzen das Internet, um zu shoppen, jeder Dritte bucht Reisen online. Vor allem die 30- bis 39-Jährigen führen Online-Aktivitäten wie beispielsweise Online-Shopping, -Banking oder das Reisebuchungen aus. Doch die genannten Online-Aktionen werfen immer wieder die Frage nach der Wahrung der Online-Privatsphäre auf, da sie mit der Preisgabe von privaten Daten verbunden sind. Und obwohl die Online-Privatsphäre für 40 Prozent der Deutschen absolut unantastbar und für 36 Prozent wichtig ist, erzählt ihr Online-Verhalten eine andere Geschichte.
Wieso ist das so? Zwei Drittel geben an, dass sie ein allgemeines Misstrauen gegenüber Online-Sicherheit haben. Mehr als jeder zweite Deutsche möchte seine Privatsphäre im Netz aufgrund der vermehrten Berichterstattung in den Medien über Datendiebstahl schützen und 41 Prozent sehen den Hackerangriff auf die Bundesregierung 2015 als Anlass, verstärkt die eigene Online-Privatsphäre zu schützen. Auch Vorfälle aus dem familiären Umfeld oder Freundeskreis verleiten dazu, sich vorsichtiger im Internet zu bewegen.
Jeder dritte Deutsche kennt mindestens ein Cybercrime-Opfer (53 Prozent davon leben in Berlin) oder ist bereits selbst Opfer geworden. In der Altersgruppe von 14-29 Jahren ist es sogar fast jede zweite Person (47 Prozent). Dennoch spiegelt das Online-Verhalten der Deutschen nur teilweise ihre Angst wieder.
Wenn Digitalisierung zur Bedrohung wird
Besonders für die „Digital Natives“, also Menschen, die frühestens 1980 geboren sind und digitale Geräte als Selbstverständlichkeit betrachten, ist das Smartphone zum Statussymbol geworden und das Internet zum ständigen Begleiter. Doch fast drei Viertel aller Deutschen (74 Prozent) sehen ihre Online-Privatsphäre durch die Nutzung digitaler Geräte bedroht. Die Mehrheit von ihnen leben in Berlin (81 Prozent), dicht gefolgt von Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen mit 78 Prozent und Nordrhein-Westfalen mit 76 Prozent.Wieso ist das so? Zwei Drittel geben an, dass sie ein allgemeines Misstrauen gegenüber Online-Sicherheit haben. Mehr als jeder zweite Deutsche möchte seine Privatsphäre im Netz aufgrund der vermehrten Berichterstattung in den Medien über Datendiebstahl schützen und 41 Prozent sehen den Hackerangriff auf die Bundesregierung 2015 als Anlass, verstärkt die eigene Online-Privatsphäre zu schützen. Auch Vorfälle aus dem familiären Umfeld oder Freundeskreis verleiten dazu, sich vorsichtiger im Internet zu bewegen.
Jeder dritte Deutsche kennt mindestens ein Cybercrime-Opfer (53 Prozent davon leben in Berlin) oder ist bereits selbst Opfer geworden. In der Altersgruppe von 14-29 Jahren ist es sogar fast jede zweite Person (47 Prozent). Dennoch spiegelt das Online-Verhalten der Deutschen nur teilweise ihre Angst wieder.