Where Winds Meet: Boss-Guide – So besiegst du Dalang
In Where Winds Meet überrascht das Spiel immer wieder mit ungewöhnlichen Gegnern. Einer der bizarrsten und zugleich gefährlichsten Bosse ist Dalang, ein übermäßig muskulöses Pferd, das im Kapitel Heaven Has No Pier auftaucht. Dieser Kampf ist nicht nur ein kurioses Highlight der Story, sondern auch eine echte Herausforderung für Spieler, die ihre Defensivfähigkeiten perfektionieren müssen.
Hintergrund und Story-Einbettung
Dalang erscheint während der Mission, in der ihr versucht, Beard Guang und Ruby zu retten, nachdem eure Tante Han spurlos verschwunden ist. Während Yi Dao vorschlägt, die Wachen direkt anzugreifen, entscheidet sich euer Charakter für eine List. Doch der Plan geht schief: Ihr landet in einem Raum mit Dalangs Tamer, der verzweifelt sein Pferd ruft. Schließlich bricht Dalang durch die Türen – und der Bosskampf beginnt.
Phase Eins: Dalang und der Horse-Tamer
- Unbesiegbarer Tamer: Obwohl der Horse-Tamer im Kampf anwesend ist, könnt ihr ihn nicht besiegen. Versucht gar nicht erst, ihn anzugreifen – konzentriert euch ausschließlich auf Dalang.
- Angriffsmuster: Dalang setzt vor allem auf Charges und Kicks, die meist gut telegrafiert sind. Besonders gefährlich ist der plötzliche Roundhouse-Kick, der ohne große Vorwarnung kommt, wenn ihr zu nah steht.
- Rote Slam-Attacke: Dalangs stärkster Angriff ist ein roter Sprung-Slam. Das Pferd springt hoch und schlägt mehrfach auf den Boden. Wichtig ist, das Timing zu beachten: Der rote Glow erscheint früh, um euch zu täuschen. Parieren müsst ihr erst kurz vor dem Aufprall.
- Strategie: Deflektiert so viele Angriffe wie möglich, um Dalangs Qi-Leiste zu schwächen. Nutzt die kurzen Pausen nach seinen Attacken, um Schaden zu verursachen.
Phase Zwei: Dalang allein
- Opfer des Tamers: In dieser Phase opfert sich der Horse-Tamer, um Dalang neue Kraft zu geben. Nun kämpft ihr nur noch gegen das Pferd.
- Aggressivere Muster: Dalang verlängert seine Kombos und greift deutlich häufiger an. Die rote Slam-Attacke wird komplexer: Sie dauert länger, hat unregelmäßiges Timing und wird mit zusätzlichen Bodenschlägen kombiniert.
- Gefahrenzone: Diese erweiterten Slams decken eine große Fläche ab. Wenn ihr euch unsicher seid, ob ihr parieren könnt, weicht lieber aus – blocken ist hier nicht möglich.
- Fernkampfoption: Nutzt Pfeile, wenn Dalang auf Distanz ist. So könnt ihr seine Lebensleiste langsam weiter reduzieren, ohne ins Risiko zu gehen.
Schlüsselstrategien für den Sieg
- Fokus auf Deflection: Fast alle Angriffe sind parierbar. Wer das Timing beherrscht, kann Dalang effektiv schwächen.
- Geduld bewahren: Besonders die roten Slam-Attacken erfordern Ruhe. Lasst euch nicht vom frühen Glow täuschen.
- Distanz nutzen: Wenn Dalang zu weit entfernt ist, setzt Pfeile ein, um konstant Druck aufzubauen.
- Heilung sparen: Da der Kampf zwei Phasen hat, solltet ihr Heilgegenstände nicht zu früh verschwenden.
- Roundhouse-Kick beachten: Dieser Angriff kommt überraschend. Bleibt wachsam, wenn ihr Dalang frontal angreift.
Zusammenfassung
Der Kampf gegen Dalang ist ein Paradebeispiel für die Mischung aus Drama und Absurdität, die Where Winds Meet auszeichnet. Ein übermächtiges Pferd als Bossgegner wirkt zunächst grotesk, doch die Mechaniken sind anspruchsvoll und verlangen präzises Timing. Wer Dalang besiegt, beweist nicht nur Geschick im Parieren, sondern auch die Fähigkeit, sich auf unvorhersehbare Angriffsmuster einzustellen.
Mit Geduld, klarem Fokus auf Deflection und dem geschickten Einsatz von Fernkampfwaffen lässt sich dieser Boss bezwingen. Dalang bleibt dabei ein unvergesslicher Gegner – halb kurioses Spektakel, halb ernsthafte Herausforderung.
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