Where Winds Meet: Boss-Guide für den „Sleeping Daoist“ – So schlägst du ihn!
Der Kampf gegen den Schlafenden Daoisten in Where Winds Meet ist eine Bewährungsprobe der Geduld und der präzisen Defensivkünste. Dieser Weltboss, oft begleitet von seinem treuen, aber angriffslustigen Esel, ist weniger ein Test aggressiver Kampfkraft als vielmehr eine Lektion in der Beherrschung von Parieren und Ausweichen. Wer sich auf einen Nahkampf-Sturm einlässt, wird schnell feststellen, dass der Daoist die Rolle des geduldigen Lehrmeisters einnimmt, der unvorsichtige Schüler mit einer Flut von Geschossangriffen bestraft.
Phase Eins: Der Daoist und sein Esel
Der anfängliche Kampf findet in einer relativ normalen Arena statt, in der der Daoist und sein Esel als Einheit agieren. Die primäre Strategie besteht darin, geduldig zu sein und den Qi-Balken des Bosses langsam abzubauen, anstatt seine Gesundheitsleiste direkt anzugreifen.
Die Geschosse und das Parieren
- Der Daoist setzt eine Vielzahl von Geschossangriffen ein, indem er seine Waffe schwingt und dabei weiße Projektile erzeugt. Hier kommt die Deflection (Ablenkung/Parieren) ins Spiel. Fast alle dieser Projektile können pariert werden, was entscheidend ist, um den Qi-Balken des Bosses zu schwächen.
Die Rolle des Esels
Der Esel ist mehr als nur ein Reittier; er ist ein aktiver Kämpfer, der springt und tritt. Auch seine Angriffe müssen beachtet und idealerweise pariert werden, um ihn vorübergehend auszuschalten und den Fokus wieder auf den Daoisten zu lenken.
Der Durchbruch
Sobald der Qi-Balken des Schlafenden Daoisten erschöpft ist, wird er wehrlos. Dies ist der einzige Moment, in dem ein aggressiver Nahkampfangriff und ein Finisher angebracht sind. Nach dem Finisher sollte man sich sofort wieder zurückziehen und die defensive Taktik des Parierens und Ausweichens wieder aufnehmen, bis der Zyklus erneut beginnt.
Phase Zwei: Der Traumzustand
Nachdem der erste Gesundheitsbalken des Daoisten geleert ist, wird der Kampf in eine traumartige Arena verlagert, die von weißem Nebel bedeckt ist. Der Daoist greift nun mit neuen Angriffen an und seine Geschosse erhalten eine zusätzliche Schicht: Hinter den normalen Projektilen fliegen nun kleinere Sekundärgeschosse her. Glücklicherweise können in der Regel beide Projektilarten mit einem einzigen, gut getimten Parieren abgewehrt werden.
Neue Angriffs-Muster
Die zweite Phase führt einige gefährliche, neue Moves ein, die mehr Ausweichmanöver erfordern:
- Ast-Schlag (Tangled Branches): Der Esel springt kurz in die Luft und schlägt dann auf den Boden, wodurch sich in einem Bereich um ihn herum verschlungene Äste bilden. Hier ist schnelles Ausweichen oder Parieren der entscheidende Schritt, um dem AoE-Schaden zu entgehen. Manchmal folgt eine verkürzte Wiederholung dieses Angriffs.
- Doppelschwung: Der Daoist führt einen Doppelschwung mit seiner Waffe aus, der zweimal in einem Bogen nach vorne trifft. Beide Hiebe können pariert werden, aber ein schnelles Ausweichen nach hinten ist oft die sicherere Wahl.
Der Geschosshagel
Der gefährlichste neue Angriff beginnt damit, dass der Daoist in die Luft springt und Nebel um sich sammelt, bevor er in einem Hagel von Projektilen explodiert, die auf den Spieler zufliegen. Hier ist ein perfektes Ausweichmanöver im letzten Moment nötig, um den Großteil der Geschosse zu meiden, während einzelne Nachzügler notfalls pariert werden.
Zusammenfassung
Der Kampf gegen den Schlafenden Daoisten ist eine Übung in Disziplin. Die Versuchung, aggressiv anzugreifen, muss unterdrückt werden. Der Schlüssel zum Sieg liegt in der Beherrschung der Defensivmechaniken: Pariere, um den Qi-Balken zu leeren, weiche den neuen, unblockbaren Angriffen in Phase Zwei aus und nutze das Zeitfenster nach dem Qi-Bruch für maximalen Schaden. Wer geduldig bleibt und die Muster des Daoisten lernt, wird diese Herausforderung in der Welt von Where Winds Meet meistern.
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