Währungsmarkt in Bewegung: Euro verliert an Boden
Am Freitag zeigte sich der Euro erneut unter Druck und setzte seine Abstiegstendenz gegenüber dem US-Dollar fort. Die Europäische Zentralbank (EZB) verkündete einen neuen Referenzkurs von 1,1568 Dollar, welcher im Vergleich zum Donnerstag mit 1,1611 Dollar leicht gefallen ist. Damit verteuerte sich der Dollar für die europäischen Marktteilnehmer auf 0,8644 Euro, nachdem er zuvor noch 0,8612 Euro gekostet hatte.
Auch gegenüber anderen bedeutenden internationalen Währungen änderten sich die von der EZB festgelegten Euro-Referenzkurse. So notierte das britische Pfund bei 0,87090, ein Anstieg von den vorherigen 0,86830 Pfund je Euro. Ebenso zeigte der japanische Yen eine Anpassung auf 176,46 je Euro, leicht zurückgehend von 177,40. Auch der Schweizer Franken blieb nicht unberührt und stieg marginal auf 0,9324 von vorherigen 0,9309 je Euro. Diese Schwankungen am Währungsmarkt könnten für Anleger wegweisend sein und bieten sowohl Herausforderungen als auch Chancen im internationalen Handel und Investitionsbereich.

