South32 zieht Produktionsprognose für Mosambik zurück: Rahmenbedingungen erschweren Aluminiumausstoß
Der australische Rohstoffkonzern South32 hat seine Produktionsprognose für das Aluminiumwerk Mozal in Mosambik ausgesetzt. Grund dafür sind weitreichende und teils gewaltsame Proteste im Land, die den Transport von Rohmaterialien erheblich behindern.
Laut einer Mitteilung an die Börse am Dienstag wird die Lieferung an das nahe der Hauptstadt Maputo gelegene Werk durch Straßensperren beeinträchtigt. Trotz der schwierigen Lage bleiben die Mitarbeiter des Unternehmens jedoch in Sicherheit, und es hat keine sicherheitsrelevanten Vorfälle gegeben.
Ursprünglich hatte South32 für das Aluminiumwerk eine Produktion von 360.000 Tonnen bis zum Ende des Finanzjahres im Juni 2025 prognostiziert. Doch angesichts der aktuellen Umstände scheint diese Zielmarke nun in Frage gestellt.

