Sola: FinTech-Pionier sammelt 3,7 Millionen Dollar zur Stärkung von Naturkatastrophenversicherungen
Das in Atlanta ansässige Insurtech-Unternehmen Sola hat erfolgreich seine Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen und dabei insgesamt 3,7 Millionen Dollar eingenommen. Ziel ist es, das Angebot an Versicherungen gegen Naturkatastrophen auszubauen – ein wichtiger Schritt für Hauseigentümer und Unternehmen, die gegen Schäden durch Wind und Hagel abgesichert sein wollen.
Der Erlös wird vorrangig in die Weiterentwicklung von Solas speziellen Wind- und Hagelversicherungen fließen. Diese Versicherungsprodukte zielen darauf ab, hohe Selbstbeteiligungen und aus eigener Tasche zu zahlende Kosten im Zusammenhang mit Wind-, Hagel- und Tornadoschäden zu verringern. Investoren wie FINTOP Capital führten die Finanzierungsrunde an, während auch Overline, 10vc, Karuna VC sowie Führungskräfte aus der Versicherungsbranche partizipierten.
Mit dieser Initiative reagiert Sola auf die Unzufriedenheit vieler Hauseigentümer hinsichtlich steigender Prämien und abgelehnter Schadensfälle im derzeitigen Versicherungsmarkt. Das Geschäftsmodell der Firma verspricht stabile und erschwingliche Prämien, die jährlich angeboten werden. Des Weiteren arbeitet Sola an der Verfeinerung seiner Plattform für Versicherungsagenten, um das Erstellen von Angeboten und das Binden von Policen zu erleichtern und plant zudem, seine Präsenz auf weitere Hochrisikostaaten auszuweiten.
Unter dem Einsatz von Wetterdaten und automatisierten Schadensbearbeitungsprozessen garantiert Sola eine schnelle Auszahlung von Ansprüchen. Das Netzwerk des Unternehmens umfasst Partnerschaften mit Hypothekenunternehmen sowie zahlreichen unabhängigen Agenturen, wodurch der Zugang zu erschwinglichen und zuverlässigen Wohnraumversicherungen in den gesamten USA erleichtert wird.
Wesley Pergament, CEO und Mitbegründer von Sola, betonte: „Bei Sola bauen wir eine Lebensader für Hauseigentümer, die mit unglaublich hohen Prämien und Selbstbeteiligungen konfrontiert sind. Mit unserem neuen Wind- und Hagelprodukt gehen wir diese Herausforderungen direkt an und bieten so die dringend benötigte Entlastung.“
Die Deckungssumme bei Sola richtet sich nach der Enhanced Fujita-Skala, die vom National Weather Service in Bezug auf den spezifischen Standort der Immobilie ermittelt wird. Laut der Website des Unternehmens sind die Versicherungsdienstleistungen aktuell in 15 US-Bundesstaaten verfügbar, mit Plänen zur Expansion in weitere Märkte.

