Richards: Hochwertige Drogen retteten sein Leben
Keith Richards ist überzeugt, dass er heute nur am Leben ist, weil er Drogen von hoher Qualität konsumierte
15. Oktober 2010, 13:22 Uhr · Quelle: klamm.de
Der Gitarrist der Rolling Stones war bis 1979 zehn Jahre heroinabhängig und enthüllt nun, wie er die oftmals fatale Sucht überlebte. In seiner Autobiografie 'Life' schreibt der Rocker, der damals auch Kokain und Alkohol zu sich nahm: "Es ist nicht nur die hohe Qualität der Drogen, die ich nahm, denen ich mein Überleben zuschreibe. Ich war sehr pedantisch was die Menge, die ich zu mir nahm, anging. Ich habe nie mehr genommen, um mich noch mehr zuzudröhnen. Diese Art von Gier hat mich nie beeinflusst. Sobald jemand high wird, glaubt er, dass er noch higher wird, wenn er noch mehr nimmt. Das stimmt nicht. Vor allem mit Kokain", erklärt er und vermutet, dass er anders als andere Abhängige eine gewisse Kontrolle über sich selbst hatte. "Als ich Dope nahm, war ich der festen Überzeugung, dass mein Körper mein Tempel ist. Ich kann damit machen, was ich will und niemand kann mir etwas vorschreiben."
Der 66-jährige Musiker dementiert außerdem, dass er immer noch Drogen zu sich nehme.
"Die Leute denken, ich wäre immer noch ein verdammter Junkie. Es sind 30 Jahre vergangen, seitdem ich Dope aufgegeben habe", macht er klar.
Gerüchte, sein Buch habe zum Zwist zwischen ihm und seinen Bandkollegen geführt, wehrt Richards derweil ab. Und auch seine nicht immer friedvolle Beziehung zu Mick Jagger, dem Frontmann der Gruppe, beschreibt die Rocklegende als normal. "Er war etwas sauer wegen der einen oder anderen Sache, aber Mick und ich sind immer noch gute Freunde und wollen zusammen arbeiten", sagt er dem 'Rolling Stone' im Interview. Streitereien gehören seiner Meinung nach zur Tagesordnung, so Richards. "Könnt ihr euch vorstellen, dass das Leben total glatt läuft und sich alle einig sind? Nichts würde passieren. Es würde keinen Blues geben."
Der 66-jährige Musiker dementiert außerdem, dass er immer noch Drogen zu sich nehme.
"Die Leute denken, ich wäre immer noch ein verdammter Junkie. Es sind 30 Jahre vergangen, seitdem ich Dope aufgegeben habe", macht er klar.
Gerüchte, sein Buch habe zum Zwist zwischen ihm und seinen Bandkollegen geführt, wehrt Richards derweil ab. Und auch seine nicht immer friedvolle Beziehung zu Mick Jagger, dem Frontmann der Gruppe, beschreibt die Rocklegende als normal. "Er war etwas sauer wegen der einen oder anderen Sache, aber Mick und ich sind immer noch gute Freunde und wollen zusammen arbeiten", sagt er dem 'Rolling Stone' im Interview. Streitereien gehören seiner Meinung nach zur Tagesordnung, so Richards. "Könnt ihr euch vorstellen, dass das Leben total glatt läuft und sich alle einig sind? Nichts würde passieren. Es würde keinen Blues geben."


