Pokémon: Glumanda findet rundenbasierte Kämpfe doof – und Shiggy braucht Liebe
Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt – sagt man. Doch wenn dem so ist, wieso müssen Pokémon dann im Krieg gegen ihre Artgenossen Runde für Runde warten, bevor sie einen neuen Angriff starten dürfen? Warum sollte ein starkes Glumanda Rücksicht auf ein schwachbrüstiges Raupy nehmen? Ist hohes Gras bei Tageslicht eigentlich tatsächlich so gefährlich wie es die Pokémon-Spiele seit fast 20 Jahren darstellen? Und wo bleibt in der Beziehung zwischen Trainern und Hosentaschenmonstern eigentlich die Liebe? All dies sind Fragen, die Shippiddge in seinem äußerst gelungenen und witzigen YouTube-Video auf dem Grund geht.
Anscheinend vertritt er die These, dass hohes Gras in Wahrheit gar nicht gefährlich sei. Ich halte dies jedoch für eine mehr als gewagte Theorie und werde daher auch in Zukunt jeglichen Grasflächen fernbleiben – ganz so wie Pokémon: Rote Edition es mir im Jahre 1999 beigebracht hat. Und da sagt jemand, aus Spielen könnte man nicht lernen.
Wer Lust verspürt, abermals wilde Pokémon in rundenbasierten Gefechten in hohem Gras zu fangen, kann sich im November auf Pokémon: Alpha Saphir und Omega Rubin für den Nintendo 3DS freuen. Neue Details werden auf der E3 erwartet. Wer in Videospielen gerne Fertigkeiten für das alltägliche Leben lernt, sollte sich übrigens Watch Dogs genauer ansehen. Denn im neuen Ubisoft-Spiel wird einem das Hacken gelehrt – so sagt zumindest der US-Moderator Glenn Beck.